Eine schön dekorierte Kratzbaum-Ausstellung wie diese vermittelt Kompetenz.
Die Fassade, eine hellgraue Wellblech-Konstruktion, fügt sich trefflich ein in die post-moderne Umgebung des Duisburger Innenhafens, der in den zurückliegenden Jahren unter Anleitung des englischen Stararchitekten Sir Norman Foster zu einer attraktiven Speicherstadt entwickelt wurde. Im Inneren des umgestalteten, modern ausgestatteten Marktes setzt Welke, wie schon aus Dortmund bekannt, auf Glas und Stahl als wichtigste Baumaterialien, auf ein konsequent umgesetztes Vier-Farben-Leitkonzept, das den Kunden eine klar strukturierte Wegeführung bietet, und auf vielfältige Beleuchtungskörper, die dazu dienen, die gesamte Verkaufsfläche in helles Licht zu tauchen. Große Tierplakate signalisieren die Warengruppen und vermitteln mit flotten Sprüchen das Selbstverständnis des Marktes ("Riesige Auswahl und scharfe Preise"). Die Gleichförmigkeit der Regalgondeln wird immer wieder unterbrochen durch große Aktions- und Präsentationsflächen und durch verschiedene Überraschungsmomente. Ein solches sind riesige Baumstämme inmitten der Verkaufsfläche, an denen Glas-Behältnisse mit Nagern montiert sind. Dafür hat das Ladenbauunternehmen Theiling, das für die meisten der grandiosen Tierverkaufsanlagen im Markt verantwortlich ist, jeweils eine Alu-Rückwand für die Tierbehausungen erstellt, die in die Stämme verschraubt wurde. Eine große, von einer Steinmauer umgrenzte Spielfläche für Nager und andere Kleintiere, eine geschmackvoll eingerichtete Terrarienanlage, ein Leuchten-Center und eine mit Bastwänden umbaute Vogel-Anlage stellen weitere Sehenswürdigkeiten im Markt dar.
Für tolle Lichteffekte in der Aquaristikabteilung sorgt eine Spezialbeleuchtung am Beckenrand.
Wie bei Welke nicht anders zu erwarten, wurde auf die Gestaltung der Aquaristik besondere Sorgfalt…