Grün ist wichtig für Bellaflora, innen wie außen.
Die Abteilungen sind einheitlich ca. 160 m² groß. Das Angebot wurde bewusst auf „beste Produkte“ reduziert. So wird das Nahrungsangebot von Masterfoods und Iams/Eukanuba bestritten, während der Zubehörbereich durch die Firma Maxi-Pet in Salzburg betreut wird, ehemals Leitner Heimtierbedarf. Lebendtiere sind nicht vorgesehen im Konzept, auch wird mit den Heimtierprodukten keine Werbung gemacht. „Wir sind Pflanzenfachmärkte und wollen es auch bleiben“, so Nikolaus Thaller. „Das Angebot von Lebendtier würde unsere Kompetenzen überschreiten. Das aktuelle Sortiment dagegen passt perfekt in unsere bestehenden Strukturen, alles weitere müsste neu organisiert werden. Wenngleich auch ein Ausbau der Heimtierschiene sehr verlockend erscheint, denn ein flächendeckendes Heimtierangebot gibt es in Österreich bis dato noch nicht.“ Tatsächlich erreichen die Bellaflora-Zentrale in Linz regelmäßig Anfragen und Angebote von Zoofachgeschäften und Einzelpersonen, ob man nicht an der Einrichtung von Lebendtierabteilungen interessiert sei.
Das Heimtierzubehör wird von einem Großhändler bezogen und stellt ein überschaubares Basissortiment dar.
„Der österreichische Markt hat Platz für ungefähr 30 Bellaflora-Filialen“, berichtet Nikolaus Thaller weiter, „danach wird die Luft dünner.“ Salzburg, Wien und Vorarlberg sind aussichtsreiche Kandidaten für die nächsten Neueröffnungen. Allerdings legt man bei Bellaflora großen Wert darauf, das alle Filialen auf kurzem Wege gut erreichbar sind. Mit dem bisher einzigen Markt in Deutschland, in Rosenheim, sammelt man derzeit wertvolle Erfahrungen und ist auch nicht abgeneigt, sich dort noch weiter auszuweiten. Phg
Die beiden Bellaflora-Geschäftsführer (von links) Nikolaus Thaller und Gerhard Vogelsang.
Zahlen und Fakten
Im Jahre 1978…