Drei "heiße Eisen" sollen angepackt werden:
Das Finanzierungsproblem: Viele Zoofachhandelsbetriebe müssen schließen, weil sie von den Banken keinen Kredit mehr erhalten. Im Zusammenhang mit der neuen Eigenkapitalrichtlinie (Basel II) sind Banken vor allem gegenüber dem Einzelhandel bei der Vergabe von Krediten wesentlich restriktiver als in der Vergangenheit geworden. Betriebe, die von den Banken als unsichere Schuldner eingestuft werden, haben da schlechte Karten, an den ersehnten Kredit zu gelangen. Umso wichtiger ist es, sich als kleiner Einzelhandelsbetrieb optimal gegenüber den Banken zu präsentieren. Wie das geschehen sollte, wird auf der Messe anschaulich gezeigt und von erfahrenen Unternehmensberatern erklärt. Eine Checkliste zu diesem sensiblen Thema wurde ebenfalls ausgearbeitet.
Die Standortfrage: Wie rechnet sich für einen Zoofachhandelsbetrieb der gewählte Standort? Welche Kriterien müssen erfüllt werden? Welches Sortiment ist dafür notwendig? Fragen, mit denen sich viele Zoofachhändler alleine herumplagen müssen. Anhand von Modulen, die auf der Messe modellhaft gezeigt werden, bekommen Zoofachhändler wichtige Hilfestellungen, die sie für ihr eigenes Geschäft in die Praxis umsetzen können. Für fachkundige Beratung ist auf der Messe gesorgt.
Das Investitionsverhalten: Die Bereitschaft, das Geschäft immer wieder einer Veränderung zu unterziehen, um es attraktiver für die Kunden zu machen, ist im Zoofachhandel groß. Nicht immer stellt sich jedoch eine aus dem Bauch getroffene Entscheidung als die richtige heraus. Auch hierzu wollen die beiden Fachhandelskooperationen Sagaflor und Egesa-Zookauf auf ihren Ständen nützliche…