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3/2002
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2002, Nr. 3, S. 42 Industrie
Hundeleinen "Made in Germany" kommt gut an Die Katze hat dem Hund den Rang als beliebtestes Heimtier in Deutschland abgelaufen. Dass die Nachfrage nach Bello, Waldi & Co. seit einigen Jahren zurückgeht, spüren inzwischen auch die Anbieter von Leinen und Halsbänder
Der Ärger mit den Nachbarn, weil der Hund angeblich zu laut bellt, die unnötige Diskussion um Kampfhunde, die hohe Hundesteuer, die "Tretminen" auf den Gehwegen der Ruf des Hundes hat in den vergangenen Jahren etwas gelitten. Trotzdem sind viele Deutsche nach wie vor der festen Überzeugung, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist. Vor allem in städtischen Gebieten, so stellen Experten fest, sei die Zahl der Hunde, zumal der großen Rassen, in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Hier spielen neben den genannten Gründen auch die geänderten Freizeitbeschäftigungen und der Wunsch nach Mobilität eine große Rolle. Anders sieht es in ländlichen Gemeinden aus, wo der Hund im allgemeinen innerhalb der Bevölkerung eine größere Akzeptanz findet und dort weiterhin eine wichtige Wachfunktion einnimmt.
Shop In von Karlie: Eine übersichtliche Gestaltung der Leinenwand vermittelt Kompetenz. Große Konkurrenz
Der Markt für Hunde ist in der Heimtierbranche zwar nach wie vor von großer Bedeutung. Die Zeiten hoher Wachstumsraten sind allerdings längst vorbei. Das bestätigen auch die Populationszahlen. Wie aus dem Branchenreport Heimtierbedarf der BBE-Unternehmensberatung hervorgeht, ist seit der Mitte der Neunziger Jahre die Zahl der Hunde in Deutschland ständig gesunken. Als Folge der Kampfhundediskussion dürfte die Zahl der großen Rassen in den kommenden Jahren weiter zurückgehen.
Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung für die Zubehörindustrie? Nach Angaben des Industrieverbands Heimtierbedarf hat dieses Segment im Jahr 2000 ca. 117 Mio. Euro umfasst. Das entspricht einer wertmäßigen Steigerungsrate von knapp 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Volumen von geschätzten 25 Mio. Euro machen die klassischen Zubehörprodukte Leinen und Halsbänder einen nicht zu verachtenden Anteil an diesem Segment aus.
Die Konkurrenz ist groß. Über 15 größtenteils auch international tätige Firmen teilen den deutschen Markt unter sich auf. Ein Großteil von ihnen produziert die Leinen und Halsbänder in mühevoller Handarbeit selbst. Im großen und ganzen verkaufen die verschiedenen Firmen wenigstens auf den ersten Blick gesehen - alle die gleichen Produkte. Dass bei einer solchen…
Hundeleinen "Made in Germany" kommt gut an Die Katze hat dem Hund den Rang als beliebtestes Heimtier in Deutschland abgelaufen. Dass die Nachfrage nach Bello, Waldi & Co. seit einigen Jahren zurückgeht, spüren inzwischen auch die Anbieter von Leinen und Halsbänder
Der Ärger mit den Nachbarn, weil der Hund angeblich zu laut bellt, die unnötige Diskussion um Kampfhunde, die hohe Hundesteuer, die "Tretminen" auf den Gehwegen der Ruf des Hundes hat in den vergangenen Jahren etwas gelitten. Trotzdem sind viele Deutsche nach wie vor der festen Überzeugung, dass der Hund der beste Freund des Menschen ist. Vor allem in städtischen Gebieten, so stellen Experten fest, sei die Zahl der Hunde, zumal der großen Rassen, in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Hier spielen neben den genannten Gründen auch die geänderten Freizeitbeschäftigungen und der Wunsch nach Mobilität eine große Rolle. Anders sieht es in ländlichen Gemeinden aus, wo der Hund im allgemeinen innerhalb der Bevölkerung eine größere Akzeptanz findet und dort weiterhin eine wichtige Wachfunktion einnimmt.
Shop In von Karlie: Eine übersichtliche Gestaltung der Leinenwand vermittelt Kompetenz. Große Konkurrenz
Der Markt für Hunde ist in der Heimtierbranche zwar nach wie vor von großer Bedeutung. Die Zeiten hoher Wachstumsraten sind allerdings längst vorbei. Das bestätigen auch die Populationszahlen. Wie aus dem Branchenreport Heimtierbedarf der BBE-Unternehmensberatung hervorgeht, ist seit der Mitte der Neunziger Jahre die Zahl der Hunde in Deutschland ständig gesunken. Als Folge der Kampfhundediskussion dürfte die Zahl der großen Rassen in den kommenden Jahren weiter zurückgehen.
Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung für die Zubehörindustrie? Nach Angaben des Industrieverbands Heimtierbedarf hat dieses Segment im Jahr 2000 ca. 117 Mio. Euro umfasst. Das entspricht einer wertmäßigen Steigerungsrate von knapp 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Volumen von geschätzten 25 Mio. Euro machen die klassischen Zubehörprodukte Leinen und Halsbänder einen nicht zu verachtenden Anteil an diesem Segment aus.
Die Konkurrenz ist groß. Über 15 größtenteils auch international tätige Firmen teilen den deutschen Markt unter sich auf. Ein Großteil von ihnen produziert die Leinen und Halsbänder in mühevoller Handarbeit selbst. Im großen und ganzen verkaufen die verschiedenen Firmen wenigstens auf den ersten Blick gesehen - alle die gleichen Produkte. Dass bei einer solchen…
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