Aktuell

2002, Nr. 3, S. 6 Aktuell
Der Branchen-Spatz pfeift's schon vom Dach...
... dass die Egesa-Zookauf und NBB angekündigt haben, in Kürze ein gemeinsames Franchisesystem für Gartencenter umsetzen zu wollen.
... dass der Top-Zoo-Markt in Porta Westfalica nach unbestätigten Informationen von der Firma Kappelhoff übernommen wurde.
... dass künftig Trixie Heimtierbedarf, und nicht mehr wie bisher Vitakraft, den Vertrieb der Hydor-Aquaristiklinie in Deutschland übernehmen wird.
... dass am 1. März in Hannover-Hemmingen auf 10.000 m² das erste von 50 geplanten "Bellandris Stanze" -Gartencentern mit integriertem Zoo & Co.-Markt eröffnet hat. Bei "Bellandris" handelt es sich um ein neues Gartencenterkonzept der Sagaflor/Sagazoo, das ab kommendem Herbst ". . . einfach sagenhaft" nach und nach ersetzen soll.
  NBB und Egesa-Zookauf kooperieren
Die NBB Dienstleistungssysteme AG, Rodenberg, und die Egesa-Zookauf, Gießen, haben vertraglich vereinbart, ab sofort in den Geschäftsbereichen Einkauf, Logistik und Marketing zusammenzuarbeiten. Egesa-Zookauf ist mit rund 500 Standorten in Deutschland eine der führenden Einkaufskooperationen für Gartencenter- und -fachgeschäfte. Die NBB zählt mit fünf Franchisesystemen und rund 320 Outlets zu den größeren Franchisesystemen in Deutschland.
  Fressnapf eröffnet in Berlin 400. Markt
Der 400. Fressnapf in Europa ist gleichzeitig auch der größte: Auf einer Verkaufsfläche von 1.600 m² hat die Krefelder Franchisegruppe am 1. März in Berlin-Marienfelde im ebenfalls neuen Pluta-Gartencenter einen Erlebnismarkt mit vielen Glanzlichtern eröffnet. Prunkstück im Markt dürfte eines der laut Fressnapf größten begehbaren Aquarien der Welt mit mehreren hundert Piranhas sein. Freiflugvolieren mit zahlreichen Vogelarten, prächtige Nagerheime und eine große Reptilienabteilung stellen weitere Attraktionen dar. Inhaber des Marktes ist der Fressnapf-Franchisenehmer Frank Röhrdanz.
  ZZF gegen Anleingeschirre für Papageien
Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) stuft Anleingeschirre zum Gassigehen mit dem Papagei als tierschutzwidrig ein. "Sie beeinträchtigen vor allem die Atmung der Vögel und sollten erst gar nicht ins Sortiment des deutschen Zoofachhandels aufgenommen werden", wird ZZF-Präsident Klaus Oechsner in einer Pressemitteilung des Zentralverbandes zitiert. Wie der Verband ausführt, bestehen die neuen Papageien-Geschirre aus zwei Riemen, von denen einer um die Brust und einer um den Hals des Vogels gebunden wird. Auch ein…