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Aerger mit dem Aussendienst

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1999, Nr. 1, S. 48 Leserbrief Ärger mit dem Außendienst    Seit nunmehr über vier Jahren bin ich Inhaber eines Zoofachgeschäfts in Berlin ­ Friedrichshain. Es ist ein gut eingeführtes Geschäft mit einer Verkaufsfläche von ca. 60 qm, das ich ganztägig allein betreibe. Eine gelegentliche Hilfe erhalte ich durch meine Ehefrau, die ansonsten voll berufstätig ist, und gelegentlich durch Praktikanten.    Um trotz der dadurch sehr knapp bemessenen Zeit mit meinen Artikeln wettbewerbsfähig zu bleiben, bin ich im großen Maße auf die Besuche der entsprechenden Außendienstmitarbeiter einzelner Lieferanten angewiesen. Es gibt Unternehmen, die haben wirklich gute Mitarbeiter im Außendienst. Andere Unternehmen dagegen sollten sich ihren guten Ruf nicht durch einen schlechten Außendienst verderben lassen.    Sicherlich liegt es auch daran, wie die einzelnen Unternehmen ihre Mitarbeiter schulen und motivieren. Frau Krüger von der Fa. Alf, Frau J. Schwiderski von der Fa. Reitzig und der Herr Reinholz von Fa. Iams Germany, denen hiermit auch einmal Danke für die gute Zusammenarbeit gesagt werden soll, sind Vertreter, die mich unter anderen über Produktneuheiten und Aktionsangebote aufklären, etwaige Reklamationen schnell bearbeiten und mich auch mit Rat und Tat zum Beispiel bei geplanten Verkaufsaktionen unterstützen. Sicher verstehe ich, daß die Arbeit eines Außendienstmitarbeiters ein "hartes Stück Brot" ist. Aber man sollte schon ein gewisses Takt- und Feingefühl besitzen, wenn man mit Menschen arbeiten möchte. Doch was ich mit einem Vertreter der Firma Hagen erlebt habe, ging mir ziemlich unter die Gürtellinie.    Die Belieferung von der Fa. Hagen mit Artikeln für den zoologischen Bedarf klappt eigentlich ganz gut. Bis auf ein paar Kleinigkeiten ­ statt einer Gutschrift bei einer Reklamation wird gelegentlich eine Rechnung geschickt, es wird abgelaufene Ware eingepackt oder bei einer Bestellung von vier Din-A-4-Seiten werden zwei Seiten beim Einpacken der Ware übersehen.    Vor einem halben Jahr wünschte ich einen Vertreterbesuch der Fa. Hagen. Nach mehreren telefonischen Anfragen besuchte mich der Herr Platz. Er nahm meine kleinen Reklamationen (verfallene Ware) entgegen und verabschiedete sich mit der Vereinbarung, mich alle 14 Tage zu besuchen. Nach drei Monaten ohne Nachricht ersuchte ich telefonisch um einen Besuchstermin. Es erfolgten von meiner Seite weitere erfolglose telefonische Anfragen.    Gestern endlich, aus 14 Tagen sind 6 Monate…
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