1998, Nr. 1, S. 32
HANDEL
Bis Jahresende 200 Märkte geplant
Freßnapf wächst weiter
Die Krise im Einzelhandel konnte den Aufschwung der Freßnapf-Gruppe
im vergangenen Jahr nicht bremsen. Das Franchiseunternehmen mit nunmehr
157 Outlets erzielte 1997 selbst auf bestehender Fläche zweistellige
Umsatzzuwächse
Die bundesweite Expansion setzte sich im vergangenen Jahr unverdrossen
fort: Gleich 56 neue Märkte gingen 1997 an den Start, fünf davon
in Österreich. Ähnlich viele Neueröffnungen werden für
dieses Jahr angestrebt, so daß Freßnapf Ende 1998 auf über
200 Outlets kommen dürfte. Im Januar geht's bereits los, in den kommenden
Wochen sind Neueröffnungen in Hachenburg, Essen, Bielefeld, Geislingen,
Salzburg, Villach, Wiener-Neustadt und Viersen geplant. Voraussichtlich
im März wird dann die Ausdehnung des Handelsunternehmens in die Schweiz
beginnen, der erste Markt soll im Großraum Zürich an den Start
gehen. Die schnelle Expansion schlägt sich auch in den Umsatzzahlen
nieder. Nachdem Freßnapf 1997 auf einen Umsatz von 211 Mio. DM (1996:
141 Mio. DM) gekommen ist, wird in diesem Jahr von über 300 Mio. DM
ausgegangen.
Neben der neuen Zentrale wurde ein 900 qm großer Markt eröffnet.
Die Werbeausgaben sollen in diesem Jahr noch einmal deutlich angehoben
werden. Nachdem das Unternehmen in der Branche schon 1997 mit flott gestalteten
Info-Broschüren und ganzseitigen Seiten in überregionalen Zeitungen
wie "Bild am Sonntag" Aufmerksamkeit erregt hat, ist in diesem
Jahr darüberhinaus sogar eine gesponserte TV-Sendung geplant. Die Zahl
der Leserkontakte, die im vergangenen Jahr mit 37,2 Mio. pro Woche schon
um ein Drittel höher lag als im Vorjahr, soll 1998 durch noch mehr
Zeitungswerbung auf 47,3 Mio. steigen. Hinzu kommen zahlreiche Events wie
Aktionen und Preisausschreiben, die ebenfalls dazu beitragen dürften,
den Bekanntsheitsgrad der Freßnapf-Gruppe noch um ein Beträchtliches
zu steigern.
Die Qualität der Märkte will man bei der Expansion keineswegs
vernachlässigen. Schon in den beiden vergangenen Jahren ist es der
Freßnapf-Gruppe gelungen, ihr ursprüngliches Aldi-Image abzustreifen.
Auch dem Ruf als Preistreiber wird das Unternehmen längst nicht mehr
gerecht. Dennoch will man weiterhin hart am Erscheinungsbild der Märkte
arbeiten, die Qualität soll noch weiter gesteigert werden. Auch das
Angebot an Schulungen für die Franchisepartner bzw. deren Mitarbeiter
will die Freßnapf-Zentrale 1998 weiter ausbauen.
Markenzeichen der Freßnäpfe: ein breites und tiefes Sortiment.
Gespannt wartet…
HANDEL
Bis Jahresende 200 Märkte geplant
Freßnapf wächst weiter
Die Krise im Einzelhandel konnte den Aufschwung der Freßnapf-Gruppe
im vergangenen Jahr nicht bremsen. Das Franchiseunternehmen mit nunmehr
157 Outlets erzielte 1997 selbst auf bestehender Fläche zweistellige
Umsatzzuwächse
Die bundesweite Expansion setzte sich im vergangenen Jahr unverdrossen
fort: Gleich 56 neue Märkte gingen 1997 an den Start, fünf davon
in Österreich. Ähnlich viele Neueröffnungen werden für
dieses Jahr angestrebt, so daß Freßnapf Ende 1998 auf über
200 Outlets kommen dürfte. Im Januar geht's bereits los, in den kommenden
Wochen sind Neueröffnungen in Hachenburg, Essen, Bielefeld, Geislingen,
Salzburg, Villach, Wiener-Neustadt und Viersen geplant. Voraussichtlich
im März wird dann die Ausdehnung des Handelsunternehmens in die Schweiz
beginnen, der erste Markt soll im Großraum Zürich an den Start
gehen. Die schnelle Expansion schlägt sich auch in den Umsatzzahlen
nieder. Nachdem Freßnapf 1997 auf einen Umsatz von 211 Mio. DM (1996:
141 Mio. DM) gekommen ist, wird in diesem Jahr von über 300 Mio. DM
ausgegangen.
Neben der neuen Zentrale wurde ein 900 qm großer Markt eröffnet.
Die Werbeausgaben sollen in diesem Jahr noch einmal deutlich angehoben
werden. Nachdem das Unternehmen in der Branche schon 1997 mit flott gestalteten
Info-Broschüren und ganzseitigen Seiten in überregionalen Zeitungen
wie "Bild am Sonntag" Aufmerksamkeit erregt hat, ist in diesem
Jahr darüberhinaus sogar eine gesponserte TV-Sendung geplant. Die Zahl
der Leserkontakte, die im vergangenen Jahr mit 37,2 Mio. pro Woche schon
um ein Drittel höher lag als im Vorjahr, soll 1998 durch noch mehr
Zeitungswerbung auf 47,3 Mio. steigen. Hinzu kommen zahlreiche Events wie
Aktionen und Preisausschreiben, die ebenfalls dazu beitragen dürften,
den Bekanntsheitsgrad der Freßnapf-Gruppe noch um ein Beträchtliches
zu steigern.
Die Qualität der Märkte will man bei der Expansion keineswegs
vernachlässigen. Schon in den beiden vergangenen Jahren ist es der
Freßnapf-Gruppe gelungen, ihr ursprüngliches Aldi-Image abzustreifen.
Auch dem Ruf als Preistreiber wird das Unternehmen längst nicht mehr
gerecht. Dennoch will man weiterhin hart am Erscheinungsbild der Märkte
arbeiten, die Qualität soll noch weiter gesteigert werden. Auch das
Angebot an Schulungen für die Franchisepartner bzw. deren Mitarbeiter
will die Freßnapf-Zentrale 1998 weiter ausbauen.
Markenzeichen der Freßnäpfe: ein breites und tiefes Sortiment.
Gespannt wartet…