1997, Nr. 11, S. 6
AKTUELL
Der Branchen-Spatz pfeift's schon vom Dach . . .
... daß Wolfgang Welke den Prozeß gegen Superpet Hattersheim
verloren hat und seine Superpet-Märkte nun in Mega-Pet umbenennen
will.
... daß trotz Dementi der Rewe-Zentrale das Gerücht, daß
die Rex-Tiermärkte an einen Spediteur verkauft werden sollen, in der
Branche weiterhin die Runde macht.
... daß die Firma Hoffmann-Profi-Zoomarkt bis zum Frühjahr
Zoofachabteilungen in sechs weiteren Hellweg-Bau- und Gartenmärkten
eröffnen will.
... daß Thomas Knuth am 15. November in Freiberg ein 800 qm großes
Heimtierzentrum mit Zoofachmarkt, Pflegesalon und Tierarztpraxis eröffnen
wird.
... daß Hans Georg Schwartzkopff Mitte November im Einkaufszentrum
Goethe-Galerie in Jena ein 280 qm großes Zoofachgeschäft an
den Start bringen will.
Neues Franchisesystem auch in Bayern
Was Freßnapf, Futterhaus und Kiebitzmarkt vorgemacht haben, findet
ganz allmählich auch im tierführenden Zoofachhandel Anklang: Franchising.
Nach Tierfreund Jandt in Nordrhein-Westfalen (wir berichteten exklusiv in
pet 10/97) ist mit Bio-Becker Franchising nun auch im fränkischen Schweinfurt
ein interessantes Franchisesystem entstanden, das sich am Vollsortiment
mit Lebendtieren orientiert. Der Zoofachhändler Uwe Becker, der in
der Schweinfurter Innenstadt ein 160 qm großes Geschäft betreibt,
möchte damit vor allem Aquarianer mit kaufmännischen Kenntnissen,
aber auch interessierte Zoofachhändler ansprechen. Voraussetzung für
einen Franchisenehmer ist eine Eigenkapitalsumme in Höhe von mindestens
30.000 DM, die der Franchisenehmer als Einlage für das Geschäft
einbringt. Die Leistungen, die er dafür von der Zentrale bekommt, können
sich sehen lassen: Hilfestellung bei der Standortsuche, die Abnahme des
kompletten Einkaufs, Beratung und Unterstützung des Franchisenehmers
bei der Werbung und beim Marketing, ständige Schulung und vieles mehr,
was ein Zoofachhändler braucht, um erfolgreich am Markt agieren zu
können. Das Grundsortiment jedes Geschäfts umfaßt ca. 3.000
verschiedene Artikel, kann aber um weitere Produkte, etwa aus dem Gartenbereich,
erweitert werden. Die bisherige Resonanz fiel sehr gut aus, erklärt
Uwe Becker. Der erste Franchisenehmer eröffnet im Januar sein Geschäft
mit einer Verkaufsfläche von 200 qm in einem Einkaufscenter in Bad
Kissingen.
Effem will um 3 Prozent zulegen
Die Bedeutung des Fachhandels nimmt für Marktführer Effem weiter
zu. Umsatzverluste in Höhe von 4,9 Prozent, die das Unternehmen nach
neuesten…
AKTUELL
Der Branchen-Spatz pfeift's schon vom Dach . . .
... daß Wolfgang Welke den Prozeß gegen Superpet Hattersheim
verloren hat und seine Superpet-Märkte nun in Mega-Pet umbenennen
will.
... daß trotz Dementi der Rewe-Zentrale das Gerücht, daß
die Rex-Tiermärkte an einen Spediteur verkauft werden sollen, in der
Branche weiterhin die Runde macht.
... daß die Firma Hoffmann-Profi-Zoomarkt bis zum Frühjahr
Zoofachabteilungen in sechs weiteren Hellweg-Bau- und Gartenmärkten
eröffnen will.
... daß Thomas Knuth am 15. November in Freiberg ein 800 qm großes
Heimtierzentrum mit Zoofachmarkt, Pflegesalon und Tierarztpraxis eröffnen
wird.
... daß Hans Georg Schwartzkopff Mitte November im Einkaufszentrum
Goethe-Galerie in Jena ein 280 qm großes Zoofachgeschäft an
den Start bringen will.
Neues Franchisesystem auch in Bayern
Was Freßnapf, Futterhaus und Kiebitzmarkt vorgemacht haben, findet
ganz allmählich auch im tierführenden Zoofachhandel Anklang: Franchising.
Nach Tierfreund Jandt in Nordrhein-Westfalen (wir berichteten exklusiv in
pet 10/97) ist mit Bio-Becker Franchising nun auch im fränkischen Schweinfurt
ein interessantes Franchisesystem entstanden, das sich am Vollsortiment
mit Lebendtieren orientiert. Der Zoofachhändler Uwe Becker, der in
der Schweinfurter Innenstadt ein 160 qm großes Geschäft betreibt,
möchte damit vor allem Aquarianer mit kaufmännischen Kenntnissen,
aber auch interessierte Zoofachhändler ansprechen. Voraussetzung für
einen Franchisenehmer ist eine Eigenkapitalsumme in Höhe von mindestens
30.000 DM, die der Franchisenehmer als Einlage für das Geschäft
einbringt. Die Leistungen, die er dafür von der Zentrale bekommt, können
sich sehen lassen: Hilfestellung bei der Standortsuche, die Abnahme des
kompletten Einkaufs, Beratung und Unterstützung des Franchisenehmers
bei der Werbung und beim Marketing, ständige Schulung und vieles mehr,
was ein Zoofachhändler braucht, um erfolgreich am Markt agieren zu
können. Das Grundsortiment jedes Geschäfts umfaßt ca. 3.000
verschiedene Artikel, kann aber um weitere Produkte, etwa aus dem Gartenbereich,
erweitert werden. Die bisherige Resonanz fiel sehr gut aus, erklärt
Uwe Becker. Der erste Franchisenehmer eröffnet im Januar sein Geschäft
mit einer Verkaufsfläche von 200 qm in einem Einkaufscenter in Bad
Kissingen.
Effem will um 3 Prozent zulegen
Die Bedeutung des Fachhandels nimmt für Marktführer Effem weiter
zu. Umsatzverluste in Höhe von 4,9 Prozent, die das Unternehmen nach
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