1996, Nr. 7-8, S. 26
HANDEL
Neues Franchisesystem
Kaufkräftige Zielgruppen ansprechen
Mit einem in Deutschland bisher einmaligen Franchise-Konzept plant die
bei München ansässige Firma Maxi-Tiernahrung und Accessoires,
sich nun bundesweit zu engagieren
Setzt auf ein exklusives Sortiment: die Firma Maxi-Tiernahrung und Accessoires,
die nun ihr Konzept im Franchising bundesweit zur Verfügung stellt.
Bewußt will sich das Unternehmen, das derzeit über zwei Fachgeschäfte
in den Nobel-Gemeinden Grünwald (nahe der Bavaria-Filmstadt) und Gräfelfing
verfügt, von den klassischen Futtermittelabholmärkten unterscheiden.
Nicht Massenware, die zu Billigpreisen verschleudert wird, kennzeichnet
das Sortiment. Vielmehr setzt Geschäftsführerin Gisela Peschka-Häfner
ganz auf ein exklusives Angebot an ausgewählten Futtermitteln und Zubehörartikeln,
das vornehmlich kaufkräftige Zielgruppen ansprechen soll.
Angefangen vom aufwendig und fachmännisch dekorierten Schaufenster
bis hin zu einer prächtigen Spiegel-Wand für Hundeleinen und Katzengeschirre
wurde die Ladenfläche hochwertig gestaltet. Der Einkauf der exklusiven
Waren erfolgt auf verschiedenen Messen, auch im Ausland. Umsatzträger
sind auch Artikel, die in anderen Geschäften kaum geführt werden.
Speziell mit ausgefallenen Produkten wie Näpfen aus Porzellan oder
Bezügen für Autositze verdient das Unternehmen. Allein der Zubehörbereich
trägt etwa 40 Prozent zum Umsatz bei. Ein Sortimentsschwerpunkt stellt
aber auch Tiefkühlware dar, die nicht - wie im Zoofachhandel allgemein
üblich - in Tiefkühltruhen präsentiert wird, sondern in einer
riesigen Tiefkühlzelle. Diese erlaubt den Kunden, die Ware auch zu
sehen.
Großen Wert wird auf Beratung und Service gelegt. So verfügen
beide Standorte über Parkplätze direkt vor dem Geschäft.
Die Kassenzone, die bewußt im hinteren Teil der Verkaufsfläche
plaziert ist, dient als Service- und Informationsanlaufpunkt. Guten Kunden
wird die Ware sogar kostenlos nach Hause geliefert. Eingekaufte Artikel
lädt das Personal auch direkt ins Auto ein.
Zubehörartikel werden auf Wunsch geschenkgemäß verpackt:
in buntes Zellophanpapier und mit Schleifchen. Halbleere, schlampig bestückte
Regale sucht man in den Geschäften vergeblich. "Sauberkeit und
Ordnung ist bei uns oberstes Gebot. Dies sind wir unseren Kunden, denen
Service sehr wichtig ist, auch schuldig", erklärt Gisela Peschka-Häfner.
Das zusammen mit der renommierten Unternehmensberatung Karste & Scheinert
ausgearbeitete Konzept trägt schon nach kurzer Zeit Früchte. Die
…
HANDEL
Neues Franchisesystem
Kaufkräftige Zielgruppen ansprechen
Mit einem in Deutschland bisher einmaligen Franchise-Konzept plant die
bei München ansässige Firma Maxi-Tiernahrung und Accessoires,
sich nun bundesweit zu engagieren
Setzt auf ein exklusives Sortiment: die Firma Maxi-Tiernahrung und Accessoires,
die nun ihr Konzept im Franchising bundesweit zur Verfügung stellt.
Bewußt will sich das Unternehmen, das derzeit über zwei Fachgeschäfte
in den Nobel-Gemeinden Grünwald (nahe der Bavaria-Filmstadt) und Gräfelfing
verfügt, von den klassischen Futtermittelabholmärkten unterscheiden.
Nicht Massenware, die zu Billigpreisen verschleudert wird, kennzeichnet
das Sortiment. Vielmehr setzt Geschäftsführerin Gisela Peschka-Häfner
ganz auf ein exklusives Angebot an ausgewählten Futtermitteln und Zubehörartikeln,
das vornehmlich kaufkräftige Zielgruppen ansprechen soll.
Angefangen vom aufwendig und fachmännisch dekorierten Schaufenster
bis hin zu einer prächtigen Spiegel-Wand für Hundeleinen und Katzengeschirre
wurde die Ladenfläche hochwertig gestaltet. Der Einkauf der exklusiven
Waren erfolgt auf verschiedenen Messen, auch im Ausland. Umsatzträger
sind auch Artikel, die in anderen Geschäften kaum geführt werden.
Speziell mit ausgefallenen Produkten wie Näpfen aus Porzellan oder
Bezügen für Autositze verdient das Unternehmen. Allein der Zubehörbereich
trägt etwa 40 Prozent zum Umsatz bei. Ein Sortimentsschwerpunkt stellt
aber auch Tiefkühlware dar, die nicht - wie im Zoofachhandel allgemein
üblich - in Tiefkühltruhen präsentiert wird, sondern in einer
riesigen Tiefkühlzelle. Diese erlaubt den Kunden, die Ware auch zu
sehen.
Großen Wert wird auf Beratung und Service gelegt. So verfügen
beide Standorte über Parkplätze direkt vor dem Geschäft.
Die Kassenzone, die bewußt im hinteren Teil der Verkaufsfläche
plaziert ist, dient als Service- und Informationsanlaufpunkt. Guten Kunden
wird die Ware sogar kostenlos nach Hause geliefert. Eingekaufte Artikel
lädt das Personal auch direkt ins Auto ein.
Zubehörartikel werden auf Wunsch geschenkgemäß verpackt:
in buntes Zellophanpapier und mit Schleifchen. Halbleere, schlampig bestückte
Regale sucht man in den Geschäften vergeblich. "Sauberkeit und
Ordnung ist bei uns oberstes Gebot. Dies sind wir unseren Kunden, denen
Service sehr wichtig ist, auch schuldig", erklärt Gisela Peschka-Häfner.
Das zusammen mit der renommierten Unternehmensberatung Karste & Scheinert
ausgearbeitete Konzept trägt schon nach kurzer Zeit Früchte. Die
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