Erstmals seit 2016

Fleischproduktion wieder gestiegen

Der Negativtrend in der deutschen Fleischerzeugung verlangsamt sich: Die Heimtiernahrungsindustrie, die auf Fleischproteine für ihre Futtermittel angewiesen ist, darf ein wenig aufatmen.(Quelle: Hans, Pixabay)
Der Negativtrend in der deutschen Fleischerzeugung verlangsamt sich: Die Heimtiernahrungsindustrie, die auf Fleischproteine für ihre Futtermittel angewiesen ist, darf ein wenig aufatmen.
10.02.2025

Die Rohstofflage für die Heimtierbranche, die auf Fleischproteine für ihre Futtermittel angewiesen ist, verbessert sich wieder etwas: Die Fleischproduktion in Deutschland ist erstmals seit 2016 wieder gestiegen. Laut den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes haben die gewerblichen Schlachtunternehmen im Jahr 2024 rund 6,9 Mio. Tonnen Fleisch erzeugt. Das waren 97.200 Tonnen und 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in heimischen Schlachthöfen 48,7 Mio. Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 693,3 Mio. Hühner, Puten und Enten geschlachtet. Sowohl bei Schwein-, als auch bei Rind- und Geflügelfleisch sind die produzierten Mengen gestiegen – die größten Zuwächse verzeichnete jedoch Geflügelfleisch mit einer Verdopplung der produzierten Mengen seit 2000.

Trotz des Anstiegs ist die Fleischproduktion in Deutschland weit entfernt von ihrem Höchststand aus 2016: Mit 8,4 Mio. Tonnen produziertem Fleisch bleibt es das Rekordjahr.

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