Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Hamburger Tierschutzverein von 1841 (HTV) begrüßen die vom Hamburger Senat beschlossene Katzenschutzverordnung. Bis Januar 2026 müssen demnach alle freilaufenden Hauskatzen in Hamburg kastriert, gechippt und registriert sein. Die Verordnung ist eine Maßnahme, um die unkontrollierte Vermehrung der Straßenkatzenpopulationen und das damit verbundene Leid der Tiere einzudämmen.
Der Deutsche Tierschutzbund stellt mit Blick auf die kommenden Bundestagswahlen klar, dass es sich um ein bundesweites Tierschutzproblem handelt und fordert eine bundesweite Regelung für mehr Katzenschutz. Die Kampagne „Jedes Katzenleben zählt“ und in seinem „Großen Katzenschutzreport“ liefern neue Zahlen aus jüngsten Umfragen, nach denen etwa 99 Prozent des Straßenkatzen-Nachwuchses krank und 69 Prozent sogar ernsthaft krank sind.