Studie von IVH und ZZF

Katzen im Süden noch beliebter als im Norden

(Quelle: Pixabay, noly)
08.01.2025

Katzen sind bereits seit vielen Jahren die beliebtesten Heimtiere in Deutschland. Besonders zu mögen scheint man sie aber im Süden des Landes: Nach einer repräsentativen Erhebung des Industrieverbandes Heimtierbedarf (IVH) und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) sind die meisten Katzen pro 100.000 Einwohner im Saarland zu Hause, dicht gefolgt von Sachsen, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern.

Bundesweit lebten die Samtpfoten 2023 in 25 Prozent der insgesamt über 41 Millionen Haushalte, berichten IVH und ZZF. Im Durchschnitt werden etwa 18.500 Katzen pro 100.000 Einwohner gehalten. Die in absoluten Zahlen größte Katzenpopulation mit rund 2,3 Millionen Tieren findet sich im einwohnerstärksten Bundesland Nordrhein-Westfalen – orientiert an der Einwohnerzahl sind sie aber vor allem im Saarland beliebt: Auf 100.000 Einwohner kommen hier über 20.100 Stubentiger. Sachsen, Baden-Württemberg, Brandenburg und Bayern folgen darauf Kopf an Kopf, alle mit 19.600 bis 19.400 Tieren pro 100.000 Einwohner.

Auch in den norddeutschen Bundesländern sind Katzen die häufigsten Heimtiere, im Vergleich zum Süden aber sind es deutlich weniger. So sind in Haushalten in Bremen nur rund 14.500 Katzen pro 100.000 Einwohner anzutreten und auch in Hamburg (15.700) und Schleswig-Holstein (16.900) ist die Zahl vergleichsweise gering.

Die Zahl der Katzen pro Haushalt ist dabei in den letzten Jahren relativ konstant: In fast 60 Prozent der Haushalte lebt eine Katze, knapp ein Drittel der Halter kümmert sich um zwei Katzen und fast zehn Prozent haben sogar drei Katzen oder mehr.

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