Umsatzrückgang bei Hornbach in Deutschland

Der Nettoumsatz der Hornbach Baumarkt AG in Deutschland ging im zurückliegenden Geschäftsjahr (1. März 2023 bis 29. Februar 2024) um 2,6 Prozent auf 2,787 Mrd. Euro zurück (2022/23: 2,861 Mrd. Euro). Der Nettoumsatz in den anderen europäischen Landesgesellschaften dagegen stieg dagegen leicht um 0,4 Prozent auf 2,993 Mrd. Euro (2022/23: 2,982 Mrd. Euro). Insgesamt lag der Auslandsanteil am Konzernumsatz damit bei 51,8 Prozent (2022/23: 51,0 Prozent).

Die Nettoumsätze der Hornbach Baumarkt AG insgesamt erreichten im Geschäftsjahr 2023/24 mit 5,78 Mrd. Euro (-1,1 Prozent) nahezu das Vorjahresniveau von 5,843 Mrd. Euro. Flächen- und währungsbereinigt ging der Umsatz des Teilkonzerns der Hornbach Holding AG & Co. um zwei Prozent zurück.

Der Online-Umsatz samt Click & Collect erreichte im vergangenen Geschäftsjahr einen Anteil von 12,7 Prozent am Gesamtumsatz des Hornbach-Baumarkt-Teilkonzerns (2022/23: 14,1 Prozent) und lag damit deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau (2019/20: 9,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr ging der Onlineumsatz im Geschäftsjahr 2023/24 um 11,1 Prozent auf 732 Mio. Euro zurück.

Zum 29. Februar betrieb die Hornbach Baumarkt AG 171 Bau- und Gartenmärkte sowie Online-Shops in neun europäischen Ländern. In Deutschland umfasst das stationäre Filialnetz 96 (zuvor: 97) Bau- und Gartenmärkte sowie zwei Bodenhaus Fachmärkte. In acht Ländern im übrigen Europa betreibt der Teilkonzern 73 Bau- und Gartenmärkte (Vorjahr: 72).