Die Zoofachhandelsgruppe Das Futterhaus hat ihr Marktkonzept weiterentwickelt. Zu sehen sind die Neuerungen aktuell bereits in vier Hamburger Standorten. Ab sofort werden alle Neueinrichtungen und Umbauten nach den neuen Standards durchgeführt. Dies gilt sowohl für große tierführende als auch für kleinere Das-Futterhaus-Märkte.
Der Fokus des modernen Marktkonzepts liegt auf der Stärkung des Fachhandelsgedankens, über den sich Das Futterhaus definiert. Atmosphärische Einkaufserlebnisse, längere Verweilzeiten im Markt und eine optimierte Sortimentspräsentation standen bei der Entwicklung im Mittelpunkt. Die Neuerungen reichen von effizienten LED-Beleuchtungskonzepten über moderne, freistehende Kasseninseln bis hin zu speziellen Lösungen für Aktions- und Nonfood-Flächen sowie die Präsentation regionaler Spezialsortimente.
„Wir unterstreichen mit der neuen Gestaltung unserer Märkte unsere Kompetenz als Fachhändler. Wir lösen uns von unserem strengen Farbkonzept. Es gibt etwas weniger Gelb, mehr Anthrazit und Silbergrau sowie Holzelemente“, sagt Das-Futterhaus-Geschäftsführer Andreas Schulz und erklärt weiter: „Die Atmosphäre in unseren Märkten wird noch angenehmer – nicht nur für die Kundinnen und Kunden, sondern auch für unsere Mitarbeitenden. Die positiven Rückmeldungen zum weiterentwickelten Konzept seitens unserer Franchisepartner, Kundinnen und Kunden sowie den Teams in den Märkten sind überwältigend.“
Kernstück und Blickfang bleibt weiterhin die beliebte Futterbar mit ihrem Unverpackt-Konzept. Bei der Neugestaltung dieses Moduls wurde neben der Optik mit deutlich mehr Holz vor allem auf ein unkompliziertes Handling für Mitarbeitende und Kunden gesetzt. Komplett neu: Die Nutzung der Gondelkopfflächen mit Scoop Bins aus Acryl, die eine noch größere Produktvielfalt insbesondere im Snackbereich möglich macht.
Die Optimierung des Kassiervorgangs für Mitarbeitende sowie Kundinnen und Kunden stand bei der Neugestaltung des Kassentresens im Mittelpunkt. Als zentraler Informations- und Anlaufpunkt präsentiert sich dieser mit Holzdekor-Elementen und großzügiger, moderner Gestaltung. Die Aufteilung ermöglicht das unkomplizierte Scannen sehr großer wie auch kleiner Gebinde.
„Es ging uns vor allem darum, ein Konzept zu entwickeln, das unsere Idee vom Fachhandel spürbar macht und gleichzeitig die individuellen Gegebenheiten in unseren sehr unterschiedlichen Standorten berücksichtigt“, so Schulz. Entsprechend seien neben den Fachabteilungen der Unternehmenszentrale auch Vertreter der Franchisepartnerinnen und -partner sowie aus den Filialen eng mit eingebunden gewesen.
Für die Franchisepartner, so Schulz weiter, sei besonders der modulare Aufbaugedanke von großem Vorteil. In der Umsetzung des neuen Marktkonzeptes könne flexibel agiert werden. Für die Integration einzelner Module sei ein Komplettumbau nicht immer notwendig, und Partner müssten ihre Märkte für die Umbautage nicht zwingend schließen. Ein großer Vorteil für alle Beteiligten. „Als Systemgeber war es unser Anspruch, unseren Franchisepartnern ein möglichst flexibles Konzept mit passendem Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten.“
Für 2024 plant das Familienunternehmen mit Sitz in Elmshorn mindestens 20 weitere Neueinrichtungen und Modernisierungen. Die ersten Neueröffnungen in diesem Jahr sind für den 26. Januar in München-Haar, gefolgt von Wittmund am 8. Februar, geplant.