Trotz neuer GTO

Vorsorge bei vielen Hundehaltern hoch im Kurs

11.08.2023

Die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) vom November 2022 umfasst höhere Honorare für viele ärztliche Leistungen und hat viele Hundehalter verunsichert. Dennoch wollen die meisten auch künftig bei ihrem Tier regelmäßig Vorsorgemaßnahmen wie zum Beispiel Zähneputzen oder die Reinigung der Ohren treffen.

Dies geht aus einer Befragung von über 570 Hundehaltern hervor, die der Heimtiergesundheitsspezialist Ardap Care und seine Marke „Canosept“ in Kooperation mit der Tierversicherung Panda im März und April dieses Jahres durchführten. Der Fragebogen wurde über die Social-Media-Plattformen von „Canosept“ und Panda Tierversicherung sowie über den Newsletter von „Ein Herz für Tiere“ geteilt.

Über die Hälfte (52,9 Prozent) gaben an, dass sie durch die Erhöhung der GOT Sorge haben, sich manche Behandlungen nicht mehr leisten zu können. Positiv ist, dass die meisten Hundehalter (92,3 Prozent) dennoch weiterhin bereit sind, regelmäßig Vorsorgemaßnahmen wie z.B. Zähneputzen oder Ohrenreinigung beim Hund, zu treffen.

91,2 Prozent der Hundehalter bestätigten, dass ihnen die Gesundheit ihrer Vierbeiner wichtig bis sehr wichtig ist. Die Vielzahl von ihnen besitzt zur regelmäßigen Vorsorge eine Hausapotheke für den Hund (82,8 Prozent). Die Produkte der „Canosept“-Hausapotheke werden von 98,5 Prozent der Verwender weiterempfohlen.

Trotz Erhöhung der Tierarztkosten planen 83,5 Prozent der Hundehalter, neben der Pflege Zuhause auch weiterhin die notwendigen Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt durchzuführen.

Nur jeder vierte Hundehalter gab an, eine Hundekrankenversicherung zu besitzen. Gleichzeitig ist nach GOT-Erhöhung die Bereitschaft zum Abschluss einer Hundekrankenversicherung gestiegen, um die erhöhten Tierarztkosten abdecken zu können. Auch wenn der klassische Versicherungsvertreter ein wichtiger Ansprechpartner für den Versicherungsabschluss bleibt, ist das Internet für viele Hundehalter zum neuen Standard geworden. Abschlüsse von Hundekrankenversicherungen erfolgen meist digital bei Vergleichsplattformen (35,6 Prozent) oder direkt beim Anbieter (30,8 Prozent).

Im Rahmen der Barometer-Befragung spendete Panda Tierversicherung 250 Euro an die Organisation Tierschutz Spanien, die sich dafür einsetzt, Hunde aus Tötungsstationen zu holen und weiterzuvermitteln.

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