Qualitätsnetzwerk Schulbegleithunde

Schulhunde haben viele positive Effekte

Hunde können auch im Schulunterricht gute Dienste leisten: Die Schüler sind oft motivierter, konzentrierter, rücksichtsvoller und lernen, Verantwortung zu übernehmen.(Quelle: IVH)
Hunde können auch im Schulunterricht gute Dienste leisten: Die Schüler sind oft motivierter, konzentrierter, rücksichtsvoller und lernen, Verantwortung zu übernehmen.
24.03.2023

Über 2.500 Schulhunde sind derzeit in Deutschland im Einsatz und haben nach Auffassung von Wissenschaftlern viele positive Effekte: Die Schüler sind oft motivierter, konzentrierter, rücksichtsvoller und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Im 1:1-Kontakt können Hunde gute Erfolge in der Leseförderung oder anderen Fächern erzielen. Darauf weist das Qualitätsnetzwerk Schulbegleithunde hin, macht aber auch deutlich, dass zentral für den Erfolg der hundegestützten Pädagogik eine gute Ausbildung von Zwei- und Vierbeinern sei. Dies schreibt der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) in einer Pressemitteilung.

Im Zentrum einer guten Ausbildung stehen ein tiergerechtes Konzept mit Pausen und Rückzugsorten für das Tier, erprobte Lehrmethoden und das Erkennen von Stresssignalen beim Hund. Wie elementar diese Grundausbildung ist, verdeutlicht eine Studie der Universität München aus dem vergangenen Jahr: Bei Beobachtungen von 54 Schulhunden an bayerischen Schulen merkten die Wissenschaftler an, dass nur 40 Prozent der Hunde überhaupt eine Weiterbildung zum Schulhund gemacht hätten und selbst bei diesen seien es bei manchen nur wenige Wochen Fortbildung gewesen.

Am 29. und 30. April tauschen sich auf Initiative des Qualitätsnetzwerks Schulbegleithunde Lehrkräfte, die von Hunden in der Schule unterstützt werden, auf einer Konferenz in Nordrhein-Westfalen aus. Nähere Infos gibt’s unter schulbegleithunde.de

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