Eheim wird in diesem Jahr nicht auf der Interzoo ausstellen. „Aufgrund der Corona-Pandemie und des global angespannten Infektionsgeschehens mit hohen Ansteckungsraten verzichtet das Unternehmen in diesem Jahr auf die Teilnahme“, teilt das Unternehmen mit. Eheim-Geschäftsführer Ibrahim Mefire Kouotou betont: „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, denn die Interzoo war und ist die wichtigste internationale Messe für uns.“ Für ihn haben aber der Schutz und die Verantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kunden Vorrang, so der Eheim-Geschäftsführer. Die gesundheitlichen Aspekte seien gegenüber den wirtschaftlichen Interessen zu priorisieren.
Gordon Bonnet, Geschäftsführer des ZZF und des Interzoo-Veranstalters WZF, bedauert die unternehmerische Entscheidung von Eheim, in diesem Jahr nicht an der Interzoo teilzunehmen. Gleichwohl ist er sich sicher, dass die Interzoo auch in Corona-Zeiten eine attraktive, sichere und für alle erfolgreiche Messe werden wird. „In dieser Phase von Auf- und Umbrüchen innerhalb der Heimtierbranche wollen wir den Unternehmen Raum bieten, sich und ihre Produkte zu präsentieren und aktuelle Trends untereinander zu diskutieren“, so Bonnet. Bestätigt sieht sich der WZF-Geschäftsführer durch die Einschätzung der meisten Experten, dass die Corona-Variante Omikron schon in den kommenden Wochen in Europa deutlich zurückgehen wird.
Über 1.200 Unternehmen aus 61 Ländern haben sich bereits für die Interzoo angemeldet. Erst in den letzten Tagen habe es einen Schwung an neuen Anmeldungen gegeben, so Bonnet, unter anderem auch von einem Unternehmen aus Südkorea.