Barf-Zone im Vordergrund
Mitte vorigen Jahres eröffnete die Fachhandelskette in München ihren ersten Fachmarkt mit integriertem Nachhaltigkeitskonzept. Gepflegter Kunstrasen, helle Holzregale sowie schlanke Birkenstämme sorgen für eine ansprechende Wohlfühlatmosphäre. Im Vordergrund steht eine über 10 m2 große Barf-Zone mit großen Tiefkühltruhen, die gleich mehrere Marken an tiefgekühltem Frischfleisch enthalten. Auch Barfzusätze wie Kräuter und Öle befinden sich im Sortiment. Bio- und naturnahe Tiernahrungsprodukte sind ein weiterer fester Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzepts. Im so genannten "Unverpackt"-Bereich können Kunden der neu konzipierten Futterbar eine große, abwechslungsreiche Auswahl an persönlich zusammengestellten und eigenhändig abgefüllten Futtermitteln, gesunden Snacks und Leckerlies entnehmen. Auch regionale Lieferanten, etwa Produzenten aus dem Bayerischen Wald, werden in das Konzept eingebunden.
Neue Lieferanten
In der Tat hat sich das Thema Nachhaltigkeit bei Das Futterhaus seit dem letzten Jahr rasant entwickelt. Das Konzept wird mittlerweile auch als modulares System angeboten. Während das Komplettangebot schon an über 20 Standorten realisiert wird, sind kleinere Module in vielen weiteren Märkten zu finden. "Im Zuge von Neueröffnungen und Umbauten werden wir das Nachhaltigkeitskonzept in weitere Märkte implementieren", gibt der seit kurzem der Geschäftsführung angehörige Klaus Meyer-Kortenbach als Marschrichtung aus.