Baumax treibt Restrukturierung voran

30.04.2014
Der österreichische Baumarktbetreiber will in seinen verlustbringenden Ländern Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien massive Kosteneinsparungsprogramme starten

Der österreichische Baumarktbetreiber will in seinen verlustbringenden Ländern Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien massive Kosteneinsparungsprogramme starten. Maßnahmen wie die Schließung unrentabler Standorte und diverse Abverkaufsaktivitäten sollen in den nächsten Monaten umgesetzt werden. Diese Maßnahmen wurden auf dem Treffen der Baumax-Führung mit den Gläubigerbanken und dem Steering Committee beschlossen.
„Unser Ziel ist es, bis 2016 ein kerngesundes Unternehmen aufzubauen, aus diesem Grund müssen wir uns von jenen Standorten trennen, die die größten Verluste bringen. Auch die Abgabe von Standorten bzw. ganzen Standortgruppen ist für uns vorstellbar", so Baumax-CEO Michael Hürter.
70 Prozent der zukünftigen Geschäftstätigkeit soll in den drei Ländern Österreich, Tschechien und Slowakei abgewickelt werden, mit 103 Standorten und einem Umsatzvolumen von rund 1 Mrd. €. Die Märkte in Ungarn (15) und in Slowenien (3) sollen im bisherigen Umfang weitergeführt werden.
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