Die Möglichkeit, das Geschäft am Samstag bis 20 Uhr offen zu lassen, haben nur wenige Unternehmen aus der Heimtierbranche genutzt. Bei Fressnapf hatten nur einzelne Märkte, die in und am Rande von Einkaufscentern platziert sind, bis 18 oder 20 Uhr geöffnet. Ähnlich verhielt es sich bei der Egesa-Zookauf und der Sagaflor. Gerade inhabergeführte Geschäfte, die sich den Öffnungszeiten ihres Einkaufscenters anpassen müssen, stöhnten über die hohe personelle Belastung in Folge der erweiterten Öffnungszeiten. Bei Futterhaus hatten zwei Testmärkte in Hamburg und Berlin bis 20 Uhr offen. Daran soll sich auch an den nächsten Samstagen nichts ändern. Futterhaus äußerte sich über die am Samstag Mittag und Abend erzielten Umsätze zufrieden, verwies aber auf eine nur geringe Kundenfrequenz. Bei Rheika-Delta richten sich die Ladenöffnungszeiten nach den Standorten. So wird in ländlichen Gebieten bis 18 Uhr, in Städten bis 20 Uhr offen gelassen. Bei Hela sind die Profi-Zentren und Baumärkte an Samstagen ab sofort von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Bei Obi wird von Markt zu Markt individuell entschieden.