Beide Fachmärkte befinden sich an den wohl wichtigsten Einkaufsstraßen der Stadt: der Merkurstraße (unweit von Futternapf und Dehner sowie direkt neben dem Zoohaus Doll) und der Mainzer Straße (unweit von Vitus Zoo & Garten und Hornbach). Das Unternehmen betreibt neben den beiden Kaiserslauterer Märkten noch weitere Fressnapf-Standorte in Nieder-Olm und in Alzey. Firmenchef Axel Kiefer ist in der Heimtierbranche kein Unbekannter. Schon seit über 30 Jahren ist er im Zoofachhandel tätig und kennt somit die Branche wie seine Westentasche. Seit dem 1. Januar 1997 gehört er der Fressnapf-Gruppe an. Weil Axel Kiefer weiß, dass man sich im Zoofachhandel immer bewegen muss, um am Markt gegen einen starken Wettbewerb bestehen zu können, hat er in den letzten Jahren kräftig in seine Standorte in Kaiserslautern investiert und sie nach dem Future-Store-Konzept umbauen lassen. Vor allem im größeren Markt in der Merkurstraße haben sich dadurch die Umsätze erhöht. „Die neue Außenfläche erregt mehr Aufmerksamkeit als bisher. Dadurch bekommen wir immer wieder neue Kunden“, erklärt Axel Kiefer. Doch auch die attraktivere Präsentation am POS zeige Wirkung. „Vor allem beim Zubehör sind die Umsätze gestiegen“, so Kiefer. Teil des Umbaus war auch eine komplette Erneuerung des Fußbodens. Am kleineren Standort in der Mainzer Straße waren die Kunden nach dem Umbau anfänglich skeptisch, weil sie ihre bevorzugten Produkte nicht mehr am bisherigen Platz angetroffen haben. Doch auch das habe sich gelegt, so Kiefer. „Der Markt ist verteilt“, sagt er und verweist auf die Vielzahl von Wettbewerbern in einer Stadt, die zwar ein weites Umland habe, selbst aber nur über eine relativ schwache Kaufkraft verfüge. Beide Kaiserslauterer Märkte haben keine Lebendtiere im Sortiment, dafür aber ein Riesensortiment an Tiernahrung und -zubehör. Der Fokus liegt auf der Warengruppe Hund. „In und um Kaiserslautern werden viele Hunde gehalten“, sagt Kiefer. Dadurch, dass sich um die Stadt herum sehr viel Waldfläche befindet , treffen Hundehalter dort ideale Verhältnisse an. Download: Investition in mehr Qualität (PDF-Datei)