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Heimtier bleibt interessant

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Das Geschäft mit Hund, Katze, Nager, Vogel, Fisch und Reptil bleibt für Baumärkte und Gartencenter ebenso interessant wie für die führenden Fachhandelsketten. Mancherorts geht es aber langsamer voran, als noch in den Vorjahren.
Acht neue bzw. erneuerte Heimtierabteilungen bei Obi und vier bei Hornbach - das ist noch das Spektakulärste, was aus der Baumarktbranche in punkto Heimtier kommt. Sieben Standorte mit Heimtierabteilungen meldete erst­mals die im November 2011 gegründete Baywa Bau- & Gartenmärkte GmbH & Co. KG mit Sitz in München. An dieser Gesellschaft ist die Semer Beteiligungsgesellschaft mbH maßgeblich beteiligt, Eigentümerin der Dortmunder Hellweg-Gruppe. Die neue Gesellschaft nahm zum 1. Januar 2012 ihre Geschäftstätigkeit auf und betreibt eine strategische Partner­schaft mit der Hellweg-Gruppe. Auf die neue Gesellschaft gingen 56 Märkte der Baywa über, die weiterhin unter der Marke Baywa firmieren.
Zu den Zoofachhandelsketten: Dass Fressnapf und Futterhaus bei den zahlenmäßigen Neueröffnungen vorne liegen, überrascht nun wirklich keinen mehr. Erfreulich aber auch die Zahl der Neueröffnungen der Zooma/Zookauf, der Terres und bei Landfuxx.
Bei den Filialisten geht es wie gewohnt etwas langsamer voran: Ein neuer Megazoo, ein neuer Kölle Zoo und ein neuer Markt der Familie Schwartzkopff. Bemerkenswert sind noch die drei neuen Standorte bei Zoo21, dem Filialunternehmen des ehemaligen Futterhäuslers Torsten Kempin. 
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