Die Außenfassade des Zoofachmarktzentrums.
Wie das bei Neueröffnungen im Zoofachhandel leider immer noch gang und gäbe ist: Der Eröffnungstermin rückte näher und näher, die Arbeiten waren allerdings noch längst nicht fertig gestellt. Probleme mit dem Architekten, den Handwerkern und sonstigen am Bau Beteiligten, die schon den Inhaber eines kleinen Geschäfts in eine missliche Lage versetzen können, wirken sich im Fall eines 9.000 m² großen Projekts natürlich besonders gravierend aus. Die über 5.000 Besucher, die, angelockt durch intensive Werbung, am Eröffnungswochenende erwartungsvoll das Zoofachmarktzentrum aufsuchten, fanden sich in einer Art Baustelle wieder. Dabei ist der Mut von Alexander Bisch, ein solch ehrgeiziges Projekt auf die Beine zu stellen, durchaus zu bewundern. Wie das Beispiel Zoo Zajac zeigt, könnte in der Tat einer Mischung aus Erlebniszoo und ansprechenden Shop-in-Shop- Systemen die Zukunft gehören (vgl. Bericht unten).
An schönen Schauaquarien mangelt es im Zoofachmarkt nicht.
Im dreistöckigen Bau von „Aquatica Welt der Tiere“ befinden sich derzeit neben dem Zoofachmarkt noch das Café Serengeti, die Praxis eines Tierphysiotherapeuten und ein Floristik-Shop unter einem Dach. Daran grenzt eine große Tierarztklinik. Geplant ist, außerdem Fachgeschäfte für Angelsport und Reitsport sowie einen Hundefriseur in das Fachmarktzentrum aufzunehmen. Ein attraktiv gestalteter Japan-Garten mit einem großzügig angelegten Teich ist vor dem Gebäudeeingang bereits fertig gestellt. Der 6.000 m² große Zoofachmarkt im Erdgeschoss gliedert sich in zwei Teile: einen für Aquaristik, Terraristik, Nager und Vögel, einen anderen für Futtermittel und Zubehör für überwiegend Hund und Katze. Die meisten Produkte werden entweder in attraktiven Shop-in-Shop-Systemen oder in Präsentationsregalen, die nach Marken gegliedert sind, angeboten. Vergleichsweise konventionell fällt dagegen die Präsentation der Tiernahrung aus. Die Preisgarantie und der Hinweis an die Kunden, dass es einen Bonus von 10 Prozent…