Wie die Vielzahl an Zooabteilungen unterstreicht, die in den zurückliegenden Jahren in Gartencentern integriert wurden, erfreut sich die Kombination Garten-Zoo großer Beliebtheit. Für viele Betreiber von Gartenmärkten stellt das Heimtiersortiment eine gute Gelegenheit dar, zusätzliche Umsatzpotenziale zu erschließen und neue Kunden zu gewinnen. Umgekehrt können aber auch Gartenprodukte die Attraktivität von Zoofachmärkten steigern, sagten sich Egesa-Zookauf und Zooma-BTG und entwickelten verschiedene Gartenmodule, die sich für Landhandelsunternehmen und grüne Warenhäuser, die neben Heimtier- auch Gartenprodukte führen, ebenso eignen wie für Zoofachmärkte, die ihr Programm um ein Grundsortiment an Gartenartikeln erweitern wollen. Das Basismodul, das unter dem Namen „Gartenspezi“ eingeführt wurde, enthält in erster Linie Mitnahmeartikel wie Sämereien und Blumenzwiebeln. Ein weitaus breiteres Programm umfasst die Modullösung „Garteninsel“, die auf einer Fläche ab 90 m2 unter anderem auch Pflanzenschutzprodukte, Wassertechnik, Gartengeräte und sogar Lebendgrün umfasst. Getestet wird diese Konzeptlösung seit März an den drei Standorten Wermelskirchen, Aßlar und Mülheim-Kärlich. Zur Verfügung gestellt werden die neuen Gartenmodule von der Firma NBB Egesa Gartencenter GmbH, einem vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Gemeinschaftsunternehmen von Egesa-Zookauf und dem Kiebitzmarkt-Betreiber NBB, dem seit kurzem auch die Zooma-BTG angeschlossen ist. Die Warenversorgung erfolgt über das Egesa-Lager in Gießen bzw. über Streckenbelieferung durch die Lieferanten. Märkte, die sich dem neuen Konzept anschließen, erhalten von Anfang an eine intensive Betreuung, die neben regelmäßigen Besuchen durch den kompetenten Außendienst der Zooma-BTG auch die Konzeption und Umsetzung von attraktiven Werbemaßnahmen vorsieht.
In Wermelskirchen kann das neue Konzeptmodul „Garteninsel“ besichtigt werden.
Mit dem neuen Landmarktkonzept bleiben Egesa-Zookauf/Zooma ihrem Grundsatz treu, eher bestehende Standorte in die Kooperation einzubinden und deren Verkaufsflächen weiter zu optimieren, als selbst neue Märkte zu eröffnen. Derzeit betreut die Kooperation 380 Standorte, wobei jeden Monat zwischen drei und sechs neue Märkte hinzukommen. Ziel ist es, den Konzeptpartnern ein attraktives Rundum-Paket anzubieten, um ihren Standort zu sichern und um sich auch unter verschärften Wettbewerbsbedingungen am Markt zu behaupten. Das Konzept, das die Zooma-BTG schon vor einigen Jahren ausgearbeitet hat…