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1999, Nr. 2, S. 26      Handel Enge Zusammenarbeit ab dem 1. Januar 2000 Entscheidung im März Eine Fusion von SagaFlor/SagaZoo und egesa-zookauf scheint vorläufig vom Tisch zu sein. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Kooperationen soll dennoch zukünftig sehr eng ausfallen    Im März wollen die beiden Kooperationen auf getrennten Generalversammlungen im März eine Entscheidung darüber fällen, in welcher Form SagaFlor/SagaZoo und egesa-zookauf künftig zusammenarbeiten wollen. Schon jetzt scheint jedoch klar zu sein, daß eine Fusion der beiden Kooperationen kein Thema mehr ist. Sowohl die SagaFlor/SagaZoo als auch die egesa-zookauf soll es auch weiterhin geben. Die Führungsspitzen reagieren damit auf den Wunsch einzelner Mitgliedsunternehmen, die einer Verschmelzung der bisherigen Wettbewerber skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen. Nun ist, wie man hört, vorgesehen, eine gemeinsame Gesellschaft mit Sitz in Baunatal ins Leben zu rufen. Die Geschäftsführung soll sich aus Klaus-Dieter Lattemann, Franz Josef Isensee und Rainer Hesemann zusammensetzen.       Gespannte Mienen: Auf der Tagesordnung der nichtöffentlichen Generalversammlung standen einige "heiße Eisen".    Auf der jüngsten egesa-Generalversammlung, die Mitte Januar nichtöffentlich in München stattfand, soll nach übereinstimmender Meinung von Teilnehmern die Zustimmung zur künftigen Zusammenarbeit mit der SagaFlor/SagaZoo, die ab dem 1. Januar 2000 geplant ist, sehr groß gewesen sein. Auch sonst soll die Versammlung recht harmonisch verlaufen sein. Obwohl die egesa-zookauf im zurückliegenden Geschäftsjahr Verluste in Höhe von 4,5 Prozent hinnehmen mußte ­ im Zoobereich sogar Umsatzrückgänge um über 5 Prozent ­, betrug die Ausschüttung für die Mitglieder wiederum 2 Prozent des Gesamtumsatz. Entgegen anderslautender Spekulationen bleibt die Mitgliederzahl der egesa-zookauf nach wie vor stabil. Per Saldo hat die Genossenschaft neun Mitglieder verloren ­ bei 26 Abgängen und 17 Zugängen verfügt sie nun über 523 Mitglieder, zu denen sich noch etwa 200 g.u.t.-Partner gesellen.    Vorstand Rainer Hesemann ging in seinem Bericht auch auf die Kostensituation seit der Aufgabe eines eigenen Außendienstes und einer gleichzeitigen Stärkung des Innendienstes ein. Er stellte fest, daß die Personalkosten zwar gestiegen seien. Durch entsprechende Maßnahmen in anderen Bereichen konnten die Kosten nach Angaben der Genossenschaft bei gestiegenem Leistungspotential jedoch insgesamt…
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