Aktuell

1999, Nr. 2, S. 11      Aktuell Bioplast vergrößert sich    Bioplast ist Anfang Februar innerhalb von Erkrath in ein größeres Gebäude umgezogen. Dort steht dem Unternehmen ab sofort eine deutlich größere Produktionsfläche mit 5.000 qm zur Verfügung. Die neue Adresse lautet: Am Steinhof 12 in Erkrath, Telefon 0211/24 50 200, Fax 0211/24 50 201. Das Aquaristikunternehmen verfügt derzeit über circa 60 Mitarbeiter.           Hohe Verluste durch Ladendiebe    Dem deutschen Einzelhandel werden Jahr für Jahr 3,5 bis 4 Mrd. DM durch unehrliche Kunden entwendet. Darauf weist jetzt das Euro HandelsInstitut (EHI), Köln, hin. Im Gegenzug geben die Handelsunternehmen jährlich rund 1,5 Mrd. DM zur Sicherung der Ware aus.           Happy Bird startet in Europa    Das Papageien-Paradies Wagner, Heinsberg, übernahm als Exklusiv-Importeur für Europa den Vertrieb von "Happy Bird" und "Montana-Cages USA". Beide Sortimente gehören zur Firma Happy Bird Products, Inc., Nevada/USA. Die Globalisierung der Märkte hat das amerikanische Unternehmen bewogen, das Europageschäft neu zu strukturieren und damit zu forcieren. Das Papageien-Paradies konnte sich bereits bei der Vermarktung anderer US-Marken wie "Pretty bird" bzw. "Neon Pet Products" profilieren. Ferner plant der deutsche Importeur zwei weitere Außendienstmitarbeiter einzustellen. Gerade hat das Unternehmen auch ein 250 qm großes Kühlhaus zur Lagerung der Futtermittel in Betrieb genommen.           Zoofachhändler im Dialog mit Tierärzten    Am 6. März spricht Dr. Jo-hanna Moritz, Referat Tierschutz vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, beim 20. Treffen der Zoofachhändler Bayern in Eching. Das Thema lautet: "Auswirkungen des neuen Tierschutzrechts auf den Zoofachhandel". Einen weiteren Vortrag hält bei der Veranstaltung Dr. Susanne Braunmiller, Veterinäramt des Landratsamtes München, zum Thema "Amtstierärztliche Überwachung von Kleinsäuger- und Vogelabteilungen. Die Referentin wird über die praktische Umsetzung des neuen Tierschutzgesetzes im Rahmen ihrer Tätigkeit berichten. Zu diesem Treffen, bei dem ausreichend Gelegenheit zur Diskussion besteht, werden auch Amtsveterinäre aus anderen Landkreisen eingeladen. Nähere Informationen erteilt Helmut Bitsch (Telefon 08459/6361, Fax 08459/7473).