1998, Nr. 5, S. 102
INDUSTRIE
Die erst einige Jahre alte Produktions-, Büro- und Lagerstätte
der Firma Rosenlöcher in Dohna bei Dresden.
Mit neuen Produkten auf den internationalen
Markt
Mit viel Mut, Risiko und Sachverstand hat Siegmund Rosenlöcher
in den vergangenen über acht Jahren sein Unternehmen kontinuierlich
und erfolgreich aufgebaut
Nach dem Ende der staatlichen Beteiligung, damals noch in Dresden, hat
man erst einmal ein eigenes, den neuen Erfordernissen angepaßtes Verpackungsdesign
entwickelt, die Waren der Vogel- und Nagerfutter-Linie in die neuen Verpackungen
abgefüllt und diese gleichberechtigt neben die westdeutschen Packungen
in die Regale ostdeutscher Zoofachhändler gestellt. Ganz klar, daß
der erfolgreiche Verkauf nicht lange auf sich warten ließ, denn der
Name Rosenlöcher war ja in den neuen Bundesländern schon seit
vielen Jahren davor der Inbegriff für hervorragende Qualität und
Preiswürdigkeit.
Es war dann nur noch eine Frage der Zeit, daß die Produktions-,
Büro- und Lagerstätten erweitert und modernisiert werden mußten,
denn die Nachfrage stieg beständig. Und so entschied sich Siegmund
Rosenlöcher für einen Neubau im Dresden nahegelegenen Dohna, der
vor einigen Jahren seiner Bestimmung übergeben wurde. Gerade zur rechten
Zeit, wie man heute weiß, denn mit der gestiegenen Leistungsfähigkeit,
die besonders durch die hochmoderne, vollautomatische Silo-, Misch- und
Abfüllanlage unterstützt wurde, stieg auch die Nachfrage aus allen
Bundesländern enorm an.
Moderne Abpackmaschinen sind die Garanten für die ständige
Lieferbereitschaft des Unternehmens.
Damit einhergehend hat sich auch die Stuktur des Unternehmens gravierend
verändert. Waren es vor einigen Jahren noch je die Hälfte der
Kapazität, die man den Bereichen Handel und der Produktion zugeordnet
hat, so entfallen heute 75 Prozent auf den Herstellungs- und nur noch 25
Prozent auf den Handelssektor. Was sich eindeutig in der Vervielfachung
der Zahlen des Produktangebotes darstellt: Gegenwärtig umfaßt
das Lieferprogramm nicht weniger als 195 eigene und selbstproduzierte Produkte
für Vögel, Nager und Fische. Das geht vom Haupt- und Ergänzungsfutter
für Vögel über die Perlenserie für Sittiche, Kanarien
und Papageien, das Haupt- und Ergänzungsfutter sowie Leckerbissen für
Nager, das Haupt- und Ergänzungsfutter für Fische, die Chinchilla-Produkte,
bis hin zum Vogelsand, Naturstroh und Bergwiesenheu.
Die vollautomatische Silo- und Mischanlage ist der Mittelpunkt der
gesamten Produktion.
In diversen Silos lagern die…
INDUSTRIE
Die erst einige Jahre alte Produktions-, Büro- und Lagerstätte
der Firma Rosenlöcher in Dohna bei Dresden.
Mit neuen Produkten auf den internationalen
Markt
Mit viel Mut, Risiko und Sachverstand hat Siegmund Rosenlöcher
in den vergangenen über acht Jahren sein Unternehmen kontinuierlich
und erfolgreich aufgebaut
Nach dem Ende der staatlichen Beteiligung, damals noch in Dresden, hat
man erst einmal ein eigenes, den neuen Erfordernissen angepaßtes Verpackungsdesign
entwickelt, die Waren der Vogel- und Nagerfutter-Linie in die neuen Verpackungen
abgefüllt und diese gleichberechtigt neben die westdeutschen Packungen
in die Regale ostdeutscher Zoofachhändler gestellt. Ganz klar, daß
der erfolgreiche Verkauf nicht lange auf sich warten ließ, denn der
Name Rosenlöcher war ja in den neuen Bundesländern schon seit
vielen Jahren davor der Inbegriff für hervorragende Qualität und
Preiswürdigkeit.
Es war dann nur noch eine Frage der Zeit, daß die Produktions-,
Büro- und Lagerstätten erweitert und modernisiert werden mußten,
denn die Nachfrage stieg beständig. Und so entschied sich Siegmund
Rosenlöcher für einen Neubau im Dresden nahegelegenen Dohna, der
vor einigen Jahren seiner Bestimmung übergeben wurde. Gerade zur rechten
Zeit, wie man heute weiß, denn mit der gestiegenen Leistungsfähigkeit,
die besonders durch die hochmoderne, vollautomatische Silo-, Misch- und
Abfüllanlage unterstützt wurde, stieg auch die Nachfrage aus allen
Bundesländern enorm an.
Moderne Abpackmaschinen sind die Garanten für die ständige
Lieferbereitschaft des Unternehmens.
Damit einhergehend hat sich auch die Stuktur des Unternehmens gravierend
verändert. Waren es vor einigen Jahren noch je die Hälfte der
Kapazität, die man den Bereichen Handel und der Produktion zugeordnet
hat, so entfallen heute 75 Prozent auf den Herstellungs- und nur noch 25
Prozent auf den Handelssektor. Was sich eindeutig in der Vervielfachung
der Zahlen des Produktangebotes darstellt: Gegenwärtig umfaßt
das Lieferprogramm nicht weniger als 195 eigene und selbstproduzierte Produkte
für Vögel, Nager und Fische. Das geht vom Haupt- und Ergänzungsfutter
für Vögel über die Perlenserie für Sittiche, Kanarien
und Papageien, das Haupt- und Ergänzungsfutter sowie Leckerbissen für
Nager, das Haupt- und Ergänzungsfutter für Fische, die Chinchilla-Produkte,
bis hin zum Vogelsand, Naturstroh und Bergwiesenheu.
Die vollautomatische Silo- und Mischanlage ist der Mittelpunkt der
gesamten Produktion.
In diversen Silos lagern die…