Aktuell

1998, Nr. 10, S. 12
Aktuell
Probleme mit Heimtieren
Mehr Heimtiere leben in Eigenheimen als in Mietwohnungen. Der Forschungskreis
"Heimtiere in der Gesellschaft", der dazu jetzt Zahlen veröffentlichte,
führt dies zum großen Teil zurück auf "tierische Probleme"
von Tierhaltern, die in Miete leben. Vor allem Hunde werden oft nicht vom
Vermieter geduldet. Weniger Probleme gibt es bei Katzen, gar keine bei Ziervögeln
- ein Grund, weshalb beispielsweise Wellensittiche in Mietwohnungen zahlreicher
anzutreffen sind als in Eigenheimen.
 
Futterinnovation aus England
Interpet, nach eigenen Angaben führender Anbieter im britischen
Teichpflege-Markt, präsentierte sich in diesem Jahr auf der GAFA mit
innovativen Produkten. "Pond Science" und "Koi Science"
sind in Großbritannien bereits eine Saison auf dem Markt und äußerst
erfolgreich.
Das "Pond Science Low Temperature" ist während der gesamten
Futterkaufsaison erhältlich und soll gesunde Fische gewährleisten,
die der winterlichen Witterung gut standhalten.
"Koi Science" und "Pond Science"­ innovative
Produkte von Interpet.
 
Neues Logistiksystem bei Heissner
Die Firma Heissner, Lauterbach, setzt auf moderne Kommunikationstechnik.
Nach einer Testphase ist seit September das "AEB-ASSIST Versand- und
Kommissi-oniersystem mit Scan-Erfassung" in Betrieb. Mit diesem Logistiksystem
sollen bei Heissner in Zukunft Stauzonen beim Warenversand und Fehler bei
Lieferkom-missionen vermieden werden. Über Scanerfassung wird sichergestellt,
daß Lieferungen erst dann zum Fakturieren freigegeben werden, wenn
die an den Transporteur übergebenen Waren nach Art und Menge vollständig
mit dem Kundenauftrag übereinstimmen. Mehr-, Minder- oder Falsch-Kommissionieren
wird vom System als Hindernis für die Weiterverarbeitung angemahnt.
Die Fehler- und Be-weissicherheit des Systems soll zukünftig Diskussionen
über Fehllieferungen zwischen Lieferant und Kunde vermeiden. Das System
unterstützt zudem die Warenzusammenführung und Warenverfolgung
beim Spediteur. Einzelne Packstücke für eine Lieferung können
damit auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten an den Spediteur übergeben
werden und kommen dennoch in einer Lieferung zum Kunden. Vier Kunden-Teams
sollen darüber hinaus im neuen Service- und Call-Center den Kontakt
zu den Handelspartnern und Endverbrauchern intensivieren.
Im neuen Call- und Service-Center nehmen bis zu 16 Mitarbeiter die
Kommunikation mit dem Kunden auf.