ZZF-Symposium in Frankfurt

Zoonosen sind beherrschbar

Dr. Stefan K. Hetz, wissenschaftlicher Fachreferent des ZZF, moderierte die Diskussionsrunde beim ZZF-Symposium.(Quelle: Mohammed Alaabed, WZF)
Dr. Stefan K. Hetz, wissenschaftlicher Fachreferent des ZZF, moderierte die Diskussionsrunde beim ZZF-Symposium.
24.10.2022

Zum jüngsten ZZF-Fachsymposium „Zoonosen“ versammelten sich rund 70 Tierärzte, Zoofachhändler und Heimtierexperten in Frankfurt am Main. Ihnen wurde ein intensiver Austausch mit acht Fachvorträgen und Diskussionsrunden geboten. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) hatte das Symposium gemeinsam mit dem Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt), dem Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) und dem Arbeitskreis „Zoofachhandel & Heimtiere“ der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) bereits zum 26. Mal organisiert.

Im Mittelpunkt der Fachvorträge und Diskussionen standen Krankheiten, die zwischen Menschen und Tieren übertragen werden können. „Noch vor wenigen Jahren war Zoonose eher ein Fachbegriff“, sagte ZZF-Geschäftsführer Gordon Bonnet in seiner Begrüßung. Das sei heute anders, denn auch das Corona-Virus kam aus dem Tierreich zu uns Menschen.

Abschließend waren sich die Referentinnen und Referenten darin einig, dass eine konsequente Hygiene im Umgang mit Heimtieren das A und O ist. Dann sei das Zoonose-Risiko beherrschbar und auch kein Grund, auf das Zusammenleben mit Heimtieren zu verzichten.

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