Auf dem eigenen Grundstück oder im Hausgarten sind ein gepflegter Teich oder ein ästhetisch angelegtes Kleinsäugergehege wahre biologische Prunkstücke. Den Tieren, ob im Wasser oder am Land lebend, soll es dabei gut gehen. Doch wer die Natur gar zu genau nachahmen möchte, kommt bald auch mit ihren unangenehmen Seiten in Berührung. Konkret: Schon mancher Naturfreund musste erkennen, dass sie ihren eigenen Gesetzen folgt. Und die sehen nun einmal so aus, dass Beutetiere gejagt und gefressen werden, mag man das nun gut finden oder nicht. Reiher und andere Räuber Im Teich leben Fische, vielleicht noch Amphibien und Insekten. Man merkt bald, dass eingewanderte Larven der wunderschönen Libellen arge Räuber sind, die den Fischen nachstellen. Auch Gelbrandkäferlarven können ein Gewässer relativ schnell leer putzen, allerdings scheinen sich größere Fische – vielleicht ein paar ganz wertvolle Koi – in Sicherheit zu befinden. Doch das ist trügerisch. Nachbars Katze lernt es erschreckend schnell, den Teich als Jagd- und Spielrevier zu schätzen. So manche kuschelige Samtpfote machte es sich am Wasser bequem und angelte mit staunenswertem Geschick die Fische heraus. Morgens findet man dann nur noch ein paar Schuppen und Gräten am Ufer. Außerdem muss man selbst in dicht bewohnten Siedlungen damit rechnen, dass gelegentlich ein majestätischer Graureiher einschwebt. Er stellt sich träumerisch ins Wasser und ab und an zuckt der Schnabel hinein. Dann gleitet ein Fisch in seinen Schlund. Problemlöser Wie können Sie Ihre Kunden beraten, damit deren Teiche nicht geplündert werden? Gegen räuberische Insektenlarven (Libellen, Gelbrandkäfer) verkaufen Sie ihnen einen mittelgroßen Käscher. Mit dem in der Hand sollen sie die Oberfläche ihres Teiches beobachten. Früher oder später erscheinen die gefürchteten Larven zum Luftschnappen an der Oberfläche. Mit etwas Geschick kann man sie fangen, in einem wassergefüllten Einweckglas zwischenlagern und im nächsten offenen Gewässer aussetzen. Es sind nämlich prinzipiell nützliche Tiere, bloß nicht im Zierteich! Zur Katzenjagd drücken Sie den Kunden eine Wasser-Pumpgun in die Hand. Damit können sie unbesorgt schießen und die Samtpfoten jagen, die sich beleidigt, jedoch unverletzt, verziehen werden. Gegen den Reiheranflug helfen stabile Drähte, die in etwa ein Meter Höhe am Teich gespannt werden. Das schätzen die flach angleitenden Vögel überhaupt nicht. Doch was ist mit den…
Problemlösungen für den Outdoor-Bereich
Auf dem eigenen Grundstück oder im Hausgarten sind ein gepflegter Teich oder ein ästhetisch angelegtes Kleinsäugergehege wahre biologische Prunkstücke. Den Tieren, ob im Wasser oder am Land lebend, soll es dabei gut gehen. Doch wer die Natur gar zu genau nachahmen möchte, kommt bald auch mit ihren unangenehmen Seiten in Berührung. Konkret: Schon mancher Naturfreund musste erkennen, dass sie ihren eigenen Gesetzen folgt. Und die sehen nun einmal so aus, dass Beutetiere gejagt und gefressen werden, mag man das nun gut finden oder nicht. Reiher und andere Räuber Im Teich leben Fische, vielleicht noch Amphibien und Insekten. Man merkt bald, dass eingewanderte Larven der wunderschönen Libellen arge Räuber sind, die den Fischen nachstellen. Auch Gelbrandkäferlarven können ein Gewässer relativ schnell leer putzen, allerdings scheinen sich größere Fische – vielleicht ein paar ganz wertvolle Koi – in Sicherheit zu befinden. Doch das ist trügerisch. Nachbars Katze lernt es erschreckend schnell, den Teich als Jagd- und Spielrevier zu schätzen. So manche kuschelige Samtpfote machte es sich am Wasser bequem und angelte mit staunenswertem Geschick die Fische heraus. Morgens findet man dann nur noch ein paar Schuppen und Gräten am Ufer. Außerdem muss man selbst in dicht bewohnten Siedlungen damit rechnen, dass gelegentlich ein majestätischer Graureiher einschwebt. Er stellt sich träumerisch ins Wasser und ab und an zuckt der Schnabel hinein. Dann gleitet ein Fisch in seinen Schlund. Problemlöser Wie können Sie Ihre Kunden beraten, damit deren Teiche nicht geplündert werden? Gegen räuberische Insektenlarven (Libellen, Gelbrandkäfer) verkaufen Sie ihnen einen mittelgroßen Käscher. Mit dem in der Hand sollen sie die Oberfläche ihres Teiches beobachten. Früher oder später erscheinen die gefürchteten Larven zum Luftschnappen an der Oberfläche. Mit etwas Geschick kann man sie fangen, in einem wassergefüllten Einweckglas zwischenlagern und im nächsten offenen Gewässer aussetzen. Es sind nämlich prinzipiell nützliche Tiere, bloß nicht im Zierteich! Zur Katzenjagd drücken Sie den Kunden eine Wasser-Pumpgun in die Hand. Damit können sie unbesorgt schießen und die Samtpfoten jagen, die sich beleidigt, jedoch unverletzt, verziehen werden. Gegen den Reiheranflug helfen stabile Drähte, die in etwa ein Meter Höhe am Teich gespannt werden. Das schätzen die flach angleitenden Vögel überhaupt nicht. Doch was ist mit den…