Die Idee, künftig die Wärme fortschrittlich und möglichst wirtschaftlich zu erzeugen, hatte Geschäftsführer Markus Gerhardus schon lange. Sein Vater Hans-Georg Gerhardus, der als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik über die notwendige Fachkompetenz verfügt, hatte sich schon seit längerem bei seinen Kunden aus der Elektro- und Maschinenindustrie über ein geeignetes Blockheizkraftwerk informiert. Deutliche Ersparnisse erwartet Der Vorteil von solchen Anlagen besteht darin, dass sie Wärme und Strom gleichzeitig erzeugen können. Das Hauptproblem war allerdings bislang, dass diese Systeme zunächst nur für sehr große Objekte entwickelt worden sind und kleinere Systeme noch nicht ausgereift waren. Mit der Firma EDL & HV Freischlad in Haiger hat Fish and More nun einen Lieferanten gefunden, dessen Systeme den Bedürfnissen eines Zoofachgeschäfts entsprechen. Die noch intakte Öl-Heizungsanlage wurde ersetzt durch einen so genannten Gas-Dachs mit 14,5 KW thermischer Leistung und 5,5 KW elektrischer Leistung. Als Spitzenlastkessel, der die Spitzenleistung im Winter abdeckt, wurde noch ein Holzkessel dazugestellt. Der Heizölverbrauch bei Fish and More von bis zu 15.000 Litern im Jahr war bisher enorm. Fortan wird etwa von Frühjahr bis Herbst die benötigte Heizlast zu 100 Prozent durch das System „Dachs SE Plus” abgedeckt. In den kalten Monaten wird zur Unterstützung die zusätzlich installierte Holzvergaser-Einheit in Betrieb genommen. Hier wird das Holz mit größtmöglichem Energiegewinn „vergast“. Wenn in späterer Zeit kein Holz mehr geschürt werden kann, besteht die Möglichkeit, im Pufferspeicher vom Dachs eine 20 KW Gas-Brennwertherme als Spitzenlasttherme einzubauen. „Mit dem Dachs wird mit der Abwärme aus der Stromerzeugung das gesamte Objekt fast heizkostenfrei betrieben“, freut sich Fish-and-More-Geschäftsführer Markus Gerhardus. „Der Dachs war für uns eine ökonomische und ökologische Notwendigkeit, um von den immer höher steigenden Energiekosten herunterzukommen und auch einen Beitrag zum Klima-schutz zu leisten. Sofern der Strom nicht komplett selbst verbraucht wird, geht dieser gegen Bezahlung in das örtliche Stromnetz.“
Ein Dachs zieht ein
Die Idee, künftig die Wärme fortschrittlich und möglichst wirtschaftlich zu erzeugen, hatte Geschäftsführer Markus Gerhardus schon lange. Sein Vater Hans-Georg Gerhardus, der als Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik über die notwendige Fachkompetenz verfügt, hatte sich schon seit längerem bei seinen Kunden aus der Elektro- und Maschinenindustrie über ein geeignetes Blockheizkraftwerk informiert. Deutliche Ersparnisse erwartet Der Vorteil von solchen Anlagen besteht darin, dass sie Wärme und Strom gleichzeitig erzeugen können. Das Hauptproblem war allerdings bislang, dass diese Systeme zunächst nur für sehr große Objekte entwickelt worden sind und kleinere Systeme noch nicht ausgereift waren. Mit der Firma EDL & HV Freischlad in Haiger hat Fish and More nun einen Lieferanten gefunden, dessen Systeme den Bedürfnissen eines Zoofachgeschäfts entsprechen. Die noch intakte Öl-Heizungsanlage wurde ersetzt durch einen so genannten Gas-Dachs mit 14,5 KW thermischer Leistung und 5,5 KW elektrischer Leistung. Als Spitzenlastkessel, der die Spitzenleistung im Winter abdeckt, wurde noch ein Holzkessel dazugestellt. Der Heizölverbrauch bei Fish and More von bis zu 15.000 Litern im Jahr war bisher enorm. Fortan wird etwa von Frühjahr bis Herbst die benötigte Heizlast zu 100 Prozent durch das System „Dachs SE Plus” abgedeckt. In den kalten Monaten wird zur Unterstützung die zusätzlich installierte Holzvergaser-Einheit in Betrieb genommen. Hier wird das Holz mit größtmöglichem Energiegewinn „vergast“. Wenn in späterer Zeit kein Holz mehr geschürt werden kann, besteht die Möglichkeit, im Pufferspeicher vom Dachs eine 20 KW Gas-Brennwertherme als Spitzenlasttherme einzubauen. „Mit dem Dachs wird mit der Abwärme aus der Stromerzeugung das gesamte Objekt fast heizkostenfrei betrieben“, freut sich Fish-and-More-Geschäftsführer Markus Gerhardus. „Der Dachs war für uns eine ökonomische und ökologische Notwendigkeit, um von den immer höher steigenden Energiekosten herunterzukommen und auch einen Beitrag zum Klima-schutz zu leisten. Sofern der Strom nicht komplett selbst verbraucht wird, geht dieser gegen Bezahlung in das örtliche Stromnetz.“