Da Geisternetze seit einigen Jahrzehnten nicht mehr aus leicht vergänglichen Naturstoffen wie Hanf, Sisal oder Leinen bestehen, sondern aus synthetischen Stoffen hergestellt werden, verrotten sie am Meeresgrund erst nach 400 bis 600 Jahren. Damit tragen sie erheblich zur Plastikverschmutzung unserer Meere bei. Mehr als zwei Drittel typischer Fischarten im Nordost-Atlantik, so haben Studien nachgewiesen, haben Mikroplastik in den Mägen. 98 Prozent der Partikel wurden als Fasern identifiziert - ein großer Teil davon dürfte von Geisternetzen stammen. Dieses Mikroplastik kann sich auch in der Nahrungskette anreichern.
Erfolgreiche Jagd nach Geisternetzen
Da Geisternetze seit einigen Jahrzehnten nicht mehr aus leicht vergänglichen Naturstoffen wie Hanf, Sisal oder Leinen bestehen, sondern aus synthetischen Stoffen hergestellt werden, verrotten sie am Meeresgrund erst nach 400 bis 600 Jahren. Damit tragen sie erheblich zur Plastikverschmutzung unserer Meere bei. Mehr als zwei Drittel typischer Fischarten im Nordost-Atlantik, so haben Studien nachgewiesen, haben Mikroplastik in den Mägen. 98 Prozent der Partikel wurden als Fasern identifiziert - ein großer Teil davon dürfte von Geisternetzen stammen. Dieses Mikroplastik kann sich auch in der Nahrungskette anreichern.