Immer mehr Heimtierhalter wollen sich nicht nur selbst gesund ernähren, sondern legen auch großen Wert darauf, dass ihre Hunde und Katzen Produkte zu fressen bekommen, die ausschließlich natürliche Zutaten enthalten und frei von künstlichen Zusatzstoffen sind. Für diese wachsende Kundenklientel sind Werte wie Regionalität, artgerechte Tierhaltung, soziale und ökologische Verantwortung sehr wichtig. Sie suchen im Handel verstärkt nach nachhaltigen Produkten und sind auch bereit, dafür mehr Geld auszugeben. Vor allem bei den so genannten Millennials, die heutigen 30- bis 40-Jährigen, die als größte Gruppe von Tierbesitzern gelten, ist natürliche Tiernahrung sehr gefragt.
Relaunch im November
Die Premium-Hundenahrungsmarke "Goood" hat Interquell 2018 auf der Weltleitmesse Interzoo erstmals vorgestellt. Sie ist die erste deutsche Hundefuttermarke, die mit dem so genannten Ethical Award für Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde. Mit "Goood", das im November einen neuen Markenauftritt bekommen hat, strebt Interquell eine Kombination aus artgerechtem Ernährungskonzept und Tierschutz, regionalen Zutaten, sozialen Projekten sowie nachhaltigem Umweltschutz an. Ziel ist es, den Hund gesund und schmackhaft zu ernähren und zusätzlich mit jedem Kilogramm eine so genannte "DoGoood"-Initiative zu unterstützen, mit denen gemeinnützige Organisationen im Umwelt-, Klima-, Arten- und Tierschutz sowie im sozialen Bereich gefördert werden. Bis zu 5 Prozent des Kaufpreises gehen an die verschiedenen Projekte. Die Spenden erhalten je nach Produkt Tiertafeln in Deutschland ebenso wie eine Initiative zur Säuberung der Meere oder werden zur Pflanzung von Bäumen verwendet - um ein paar Beispiele zu nennen.
Bis zu 70 Prozent der Zutaten bezieht Interquell von bayerischen Bauern aus der Region in einem Umkreis von 100 km um Augsburg. Fleisch und Fisch werden von Zuliefern bezogen, bei denen die Hühner und Lämmer sowie die nachhaltig aufgezogenen Forellen ganzjährig Platz haben, um sich zu bewegen, und die ausschließlich natürlich gefüttert werden. Wichtig ist dem Hersteller, dass die komplette Wertschöpfungskette des Hundefutters zu 100 Prozent klimaneutral ist und zunehmend mit erneuerbaren Energien hergestellt wird. Das nicht vollständig vermeidbare CO2 wird mit einem zertifizierten VCS-Projekt wieder ausgeglichen, indem in Uruguay zusammen mit der Bevölkerung vor Ort auf nicht mehr genutzten Viehweiden Bäume gepflanzt werden. So lässt sich der Kreislauf wieder schließen. Unter VCS…