Zwischen 1,3 und 1,5 Mio. Katzen leben in den österreichischen Haushalten. „Ebenso groß dürfte die Zahl der dazugehörigen Katzentoiletten sein“, orakelte die Redaktion des österreichischen Verbrauchermagazins Konsument in ihrer FebruarAusgabe. Selbst dort, wo die Katze ins Freie darf, werde ihr eine Katzentoilette hingestellt, wenn nicht sogar mehrere. Die meisten Katzenhalter, so wird weiter berichtet, greifen dafür zu Klumpstreu. Dies nahm man bei der Konsument-Redaktion zum Anlass, sich mit 23 Produkten näher zu beschäftigen. Nur sieben davon („Premiere“, „Quality first Ultra mit Pinienduft“, „Cat’s Best“, „Bio Plus“, „Pfötchen“, „Cats Plus bianco“ und „Extreme Classic“) konnten mit „gut“ beurteilt werden. Vor allem bei der Staubentwicklung und bei der Verschleppung von Streukörnchen durch die Katze blieben auch bei den Spitzenreitern noch Wünsche offen, so das Resultat der Redaktion. Die übrigen Produkte erreichten ein „durchschnittlich“. Als Schlusslicht mit „weniger zufriedenstellend“ wurde das Produkt „Fit+Fun Bioclean“ ermittelt. Den Testern zufolge erwies sich diese als am wenigsten ergiebig. Auch die Fähigkeit, Flüssigkeit zu binden, sei weit geringer als jene der Konkurrenzprodukte. Zudem habe die Entfernung der Klumpen Probleme gemacht. Für die Katze im Labor Die Konsument-Tester haben zweigleisig gearbeitet, im Labor und in der Praxis beim alltäglichen Katzentoilettendienst. Die Laborprüfung ging zu 30 Prozent ins Testurteil ein. Sie umfasste den Anteil von Feinpartikeln in der Streu und die Überprüfung der Ergiebigkeit. Dafür wurde eine bestimmte Menge Katzenstreu mit 50 ml Flüssigkeit übergossen. Anschließend wurde geprüft, wie gut die Flüssigkeit absorbiert worden war und ob sich ein stabiler Klumpen gebildet hatte. Für den Praxistest, der zu 70 Prozent ins Testurteil einging, wurden drei gleichartige Räume mit je zwei Katzentoiletten mit Deckel ausgestattet. Vier Katzen durften hier ihrem „Tagesgeschäft“ nachgehen. Die Tester schließlich beurteilten dann Urin- und Kotgeruch, entfernten Urinklumpen und Kothäufchen und überprüften, ob sich am Toilettenboden Rückstände gebildet hatten. Dort bildeten sich aus Streustaub und Urin schwer entfernbare Beläge. Diese unerwünschte Eigenschaft führte bei den Produkten „Quality first Ultra mit Pinienduft“, „Extreme Classic“, „Catsan“, „Natusan“, „MultiFit bio fresh“, „Super Carino“, „TopCat“ und „Coshida“ zur Abwertung. Die Staubbelastung schließlich wurde…
Pflanze besiegt Mineral
Zwischen 1,3 und 1,5 Mio. Katzen leben in den österreichischen Haushalten. „Ebenso groß dürfte die Zahl der dazugehörigen Katzentoiletten sein“, orakelte die Redaktion des österreichischen Verbrauchermagazins Konsument in ihrer FebruarAusgabe. Selbst dort, wo die Katze ins Freie darf, werde ihr eine Katzentoilette hingestellt, wenn nicht sogar mehrere. Die meisten Katzenhalter, so wird weiter berichtet, greifen dafür zu Klumpstreu. Dies nahm man bei der Konsument-Redaktion zum Anlass, sich mit 23 Produkten näher zu beschäftigen. Nur sieben davon („Premiere“, „Quality first Ultra mit Pinienduft“, „Cat’s Best“, „Bio Plus“, „Pfötchen“, „Cats Plus bianco“ und „Extreme Classic“) konnten mit „gut“ beurteilt werden. Vor allem bei der Staubentwicklung und bei der Verschleppung von Streukörnchen durch die Katze blieben auch bei den Spitzenreitern noch Wünsche offen, so das Resultat der Redaktion. Die übrigen Produkte erreichten ein „durchschnittlich“. Als Schlusslicht mit „weniger zufriedenstellend“ wurde das Produkt „Fit+Fun Bioclean“ ermittelt. Den Testern zufolge erwies sich diese als am wenigsten ergiebig. Auch die Fähigkeit, Flüssigkeit zu binden, sei weit geringer als jene der Konkurrenzprodukte. Zudem habe die Entfernung der Klumpen Probleme gemacht. Für die Katze im Labor Die Konsument-Tester haben zweigleisig gearbeitet, im Labor und in der Praxis beim alltäglichen Katzentoilettendienst. Die Laborprüfung ging zu 30 Prozent ins Testurteil ein. Sie umfasste den Anteil von Feinpartikeln in der Streu und die Überprüfung der Ergiebigkeit. Dafür wurde eine bestimmte Menge Katzenstreu mit 50 ml Flüssigkeit übergossen. Anschließend wurde geprüft, wie gut die Flüssigkeit absorbiert worden war und ob sich ein stabiler Klumpen gebildet hatte. Für den Praxistest, der zu 70 Prozent ins Testurteil einging, wurden drei gleichartige Räume mit je zwei Katzentoiletten mit Deckel ausgestattet. Vier Katzen durften hier ihrem „Tagesgeschäft“ nachgehen. Die Tester schließlich beurteilten dann Urin- und Kotgeruch, entfernten Urinklumpen und Kothäufchen und überprüften, ob sich am Toilettenboden Rückstände gebildet hatten. Dort bildeten sich aus Streustaub und Urin schwer entfernbare Beläge. Diese unerwünschte Eigenschaft führte bei den Produkten „Quality first Ultra mit Pinienduft“, „Extreme Classic“, „Catsan“, „Natusan“, „MultiFit bio fresh“, „Super Carino“, „TopCat“ und „Coshida“ zur Abwertung. Die Staubbelastung schließlich wurde…