„Wir haben uns auf die kundenspezifische Entwicklung und Herstellung von Extrusions- und Trocknungssystemen spezialisiert“, so Bart van Houcke von Wenger Europe. „Die Systeme können ganz individuell für Leistungen von 100 kg bis 19 Tonnen pro Stunde ausgelegt werden.“ Insgesamt werden 14 Größen von Twin- und Single-Extrudern sowie Horizontal- und Vertikaltrocknern angeboten. Weltweit sind die Maschinen aus Kansas in der Produktion von Heimtiernahrung und Spezial-Tiernahrung im Einsatz. Bart van Houcke berichtet weiter, dass sie fast die ganze Palette von Nahrungsformen produzieren können: Extrudiert, Trocken und Halbfeucht mit „einer fast unendlichen Vielfalt“ an Formen, Größen, Farben und Zusammensetzungen – bis hin zu Fischfutter und Spezialprodukten für Laborunternehmen. Vier Marktsegmente werden vorrangig bedient: Heimtiernahrung, Fischerei, Humanernährung und verschiedene Anwendungen in der Industrie. Die Heimtiernahrung ist mit einem Anteil von 45 Prozent der größte Bereich im Unternehmen, gefolgt von Fischerei (30 Prozent), der Humanernährung (20 Prozent) und den industriellen Anwendungen. Fest in Familienhand Wenger Manufacturing ist ein Unternehmen in privater Hand, mit Sitz und Produktion in Sabetha, Kansas (USA). Hier wird auf rund 20.500 m² Fläche produziert, während im eigenen Forschungs- und Erprobungszentrum mit allein 33 Mitarbeitern und rund 2.500 m² Fläche ständig an den Technologien weitergeforscht wird. Die ersten Schritte zum heutigen Unternehmen machten 1929 die Brüder Joe und Louis Wenger, zwei Schweizer Immigranten. Fast zwanzig Jahre später wurde der erste eigene Extruder entwickelt und gebaut. Sechs Jahre später wurde der erste Auslandsauftrag mit dem Bau einer Pelletiermühle in Venezuela erfüllt. Bereits 1971 erlangte der Exportanteil 30 Prozent, und ein Jahr später wurde das europäische Büro im belgischen Antwerpen eröffnet. Weitere Außenbüros wurden dann in Kansas City (USA), Valinhos (Brasilien) Beijing (China) und Taichung (Taiwan) eröffnet. Das Management ist in der Hand der dritten Familiengeneration. Über 200 Mitarbeiter sind weltweit beschäftigt. Rund 65 Prozent des Umsatzes werden im Export erzielt, schwerpunktmäßig in West- und Osteuropa mit zusammen 25 Prozent, gefolgt von China (11 Prozent), Südostasien (9 Prozent) und Südamerika (8 Prozent). Viel Wert wird bei Wenger auch auf Service- und Trainingsschulungen gelegt. So haben alle Niederlassungen und der Firmensitz ein eigenes…
Weltweit im Einsatz
„Wir haben uns auf die kundenspezifische Entwicklung und Herstellung von Extrusions- und Trocknungssystemen spezialisiert“, so Bart van Houcke von Wenger Europe. „Die Systeme können ganz individuell für Leistungen von 100 kg bis 19 Tonnen pro Stunde ausgelegt werden.“ Insgesamt werden 14 Größen von Twin- und Single-Extrudern sowie Horizontal- und Vertikaltrocknern angeboten. Weltweit sind die Maschinen aus Kansas in der Produktion von Heimtiernahrung und Spezial-Tiernahrung im Einsatz. Bart van Houcke berichtet weiter, dass sie fast die ganze Palette von Nahrungsformen produzieren können: Extrudiert, Trocken und Halbfeucht mit „einer fast unendlichen Vielfalt“ an Formen, Größen, Farben und Zusammensetzungen – bis hin zu Fischfutter und Spezialprodukten für Laborunternehmen. Vier Marktsegmente werden vorrangig bedient: Heimtiernahrung, Fischerei, Humanernährung und verschiedene Anwendungen in der Industrie. Die Heimtiernahrung ist mit einem Anteil von 45 Prozent der größte Bereich im Unternehmen, gefolgt von Fischerei (30 Prozent), der Humanernährung (20 Prozent) und den industriellen Anwendungen. Fest in Familienhand Wenger Manufacturing ist ein Unternehmen in privater Hand, mit Sitz und Produktion in Sabetha, Kansas (USA). Hier wird auf rund 20.500 m² Fläche produziert, während im eigenen Forschungs- und Erprobungszentrum mit allein 33 Mitarbeitern und rund 2.500 m² Fläche ständig an den Technologien weitergeforscht wird. Die ersten Schritte zum heutigen Unternehmen machten 1929 die Brüder Joe und Louis Wenger, zwei Schweizer Immigranten. Fast zwanzig Jahre später wurde der erste eigene Extruder entwickelt und gebaut. Sechs Jahre später wurde der erste Auslandsauftrag mit dem Bau einer Pelletiermühle in Venezuela erfüllt. Bereits 1971 erlangte der Exportanteil 30 Prozent, und ein Jahr später wurde das europäische Büro im belgischen Antwerpen eröffnet. Weitere Außenbüros wurden dann in Kansas City (USA), Valinhos (Brasilien) Beijing (China) und Taichung (Taiwan) eröffnet. Das Management ist in der Hand der dritten Familiengeneration. Über 200 Mitarbeiter sind weltweit beschäftigt. Rund 65 Prozent des Umsatzes werden im Export erzielt, schwerpunktmäßig in West- und Osteuropa mit zusammen 25 Prozent, gefolgt von China (11 Prozent), Südostasien (9 Prozent) und Südamerika (8 Prozent). Viel Wert wird bei Wenger auch auf Service- und Trainingsschulungen gelegt. So haben alle Niederlassungen und der Firmensitz ein eigenes…