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Der Lebensrhythmus der Katzen hat sich in den zurückliegenden Jahren deutlich geändert. Das sollte auch Auswirkungen auf die Ernährung der schnurrenden Vierbeiner haben, ist Royal Canin überzeugt

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Bei einer Veranstaltung, zu der Royal Canin Journalisten aus ganz Europa nach Südfrankreich eingeladen hat, stellte der Tiernahrungshersteller die Grundzüge seines „Feline health nutrition“-Konzepts vor, präsentierte gleichzeitig aber auch interessante Hintergründe und wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Bedürfnissen des in vielen Ländern beliebtesten Heimtiers Katze. Eine Besichtigung der Produktionsstätte und der großen Katzenanlage in Aimargues rundete die überaus interessante Informationsveranstaltung ab.
Der Firmensitz von Royal Canin im südfranzösischen Aimargues.
Immer wieder wurde in den zahlreichen Vorträgen von Royal-Canin-Mitarbeitern auf die Tatsache hingewiesen, dass heute schon bis zu 40 Prozent aller Katzen an Übergewicht leiden. Als Gründe kommen eine zu energiereiche Nahrung und zu wenig Bewegung von Hauskatzen in Frage, führten die Wissenschaftler von Royal Canin aus.
Dr. Fabienne Dethioux aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens erinnerte daran, dass eine Katze ursprünglich 10 bis 15 Mäuse pro Tag verspeist habe, von denen jede nicht mehr als 30 kcal hatte. Um ans Futter zu kommen, mussten die Mäuse aber erst gefangen werden, was gewaltige Anstrengungen und viel Bewegung voraussetzte. Hauskatzen, die überwiegend in der Wohnung gehalten werden, haben es da viel einfacher. Sie werden gefüttert – und das zumeist auch viel zu viel. Bewegung, um die überschüssigen Kalorien zu verbrauchen, haben sie nicht, weswegen, so die Wissenschaftlerin, Krankheiten wie Diabetes und Harnsteine an Häufigkeit zunähmen. Vor allem nach dem siebten Lebensjahr steige die Gefahr, an Diabetes zu erkranken. Insbesondere Kater seien für diese Krankheit anfällig.
Ein Aspekt, den Fabienne Dethioux ebenfalls betonte, ist die vermehrte Futteraufnahme der Katze nach einer Kastration. Hierbei treten deutliche Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Tieren auf. Bei der Katze nimmt zwar unmittelbar nach der Kastration die durchschnittliche Futteraufnahme stärker zu als bei Katern (30,1 Prozent gegenüber 23,8 Prozent). Dafür legt sich dieses Verhalten bis drei Monate nach der Kastration wieder, während bei Katern die Futteraufnahme sogar noch steigt (auf 26 Prozent gegenüber 17 Prozent bei Katzen).
Mit ihren informativen Ausführungen sorgten Fabienne Dethioux (links) und Pascale Pibot (Bild unten)unter den Zuhörern für ein besseres Verständnis für die Katzen.
Pascale Pibot, Mitarbeiterin der Kommunikationsabteilung bei Royal Canin, beschrieb die…
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