Exklusive und damit auch teure Tiere, wie zum Beispiel der Zwergrexwidder von Teutofarm erlangen immer größere Beliebtheit.
Die meisten der Privatzüchter arbeiten ordentlich, sauber und bieten gesunde und kräftige Tiere an. Doch die Existenz schwarzer Schafe unter ihnen lässt sich nicht verleugnen, oftmals mit Unterstützung des Zoofachhandels: So werden beispielsweise Jungtiere schon zwei bis drei Wochen nach Geburt in den Handel gegeben, statt nach vier bis sechs Wochen. Stress, Erkältungen und eine kurze Lebensdauer sind die Folge. Der seriöse Fachhändler sollte daher seinen Tierlieferanten sehr genau unter die Lupe nehmen und mindestens einmal besuchen, damit er sich von der Seriosität des Züchters überzeugen kann. Die EP-Zoo-Gruppe beispielsweise, Betreiber der Kölle Zoo-Märkte, baut gezielt einzelne ihrer privaten Züchter auf, um eine langfristige Versorgung zu gewährleisten.
Die „Mensch-bezogene Zucht“ der Privatzüchter wird von vielen Händlern geschätzt, da sie den späteren Anschluss an die Familie erleichtern soll. Auch wird den großen Züchtern vorgeworfen, ihre Tiere mit speziellem Futter zu füttern, so dass eine spätere Futterumstellung zu Darmproblemen führen kann. Vergessen wird dabei aber schnell, dass viele Kunden schon wenige Tage nach der Anschaffung auf das Billigfutter aus dem LEH-Discount umsteigen – Probleme also hausgemacht.
Eine Erlebnispräsentation für Nager zeigte Teutofarm/ Bunny Tierernährung auf der vergangenen Zooevent.
Als Mercedes unter den Nagerzüchtern gilt das Traditionsunternehmen Teutofarm von Helga Ostermann…