Hunter hat sich im letzten Jahr der Initiative „Gemeinsam klimaneutral 2030“ der IHK Lippe angeschlossen und hat jetzt die erste Jahresbilanz gezogen. Demnach konnten 2022 im Vergleich zum Vorjahr rund 129 Tonnen CO2 eingespart werden. Dafür gesorgt haben Maßnahmen wie die vollständige Umstellung auf Ökostrom und die vermehrte Nutzung von Elektro-Firmenfahrzeugen. Eine interne Task-Force soll das Thema Klimaschutz im Unternehmen nun weiter strukturiert vorantreiben.
In der Klimabilanz der IHK-Initiative werden sowohl direkte als auch indirekte Emissionen, die zum Beispiel beim Transport der Rohstoffe anfallen, berücksichtigt. Die Geltungsbereiche für Emissionen werden mit „Scope 1“ (direkt im Unternehmen entstehende Emissionen), „Scope 2“ (indirekte Emissionen aus zugekaufter Energie) und „Scope 3“ (indirekte Emissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette) kategorisiert.
Als nächstes will sich das Unternehmen mit „Scope 3“ beschäftigen – erste Schritte sind hier die Erfassung von Emissionen der Mitarbeitermobilität, von Geschäftsreisen sowie der Logistik.