Bislang wurden mit der neuen Adoptierstube schon sechs Kaninchen und vier Ratten an neue Halter vermittelt. Ferner werden weitere Tiere, wie zum Beispiel Hunde und Katzen, über Steckbriefe vorgestellt. Der Vermittlungsprozess selbst obliegt dem Tierschutzverein. Die Vermittlungsgebühr fließt dabei ohne Abzüge an das Tierheim. Das Projekt wird bundesweit durch den Deutschen Tierschutzbund begleitet. Die Kosten für den Aufbau und die Bereitstellung der Adoptierstuben übernimmt Fressnapf.
Weitere Adoptierstuben gibt es in Marburg, München, Mannheim, Tübingen, Schwentinental und Köln-Porz. Die Fressnapf-Gruppe sieht die Stuben als "integralen Bestandteil unseres vielfältigen gesellschaftlichen Engagements und ebenso erklärter Wunsch des Unternehmensinhabers und der Geschäftsführung".