ECC

Dringender Handlungsbedarf in digitaler Transformation

22.02.2017

Verbundgruppen und Kooperationen haben dringenden Handlungsbedarf in Sachen digitaler Transformation, und zwar insbesondere bei der digitalen Kommunikation, der Digitalisierung der Wertschöpfungskette und im Aufbau kundenrelevanter Geschäftsmodelle. So jedenfalls sehen des die Autoren des Strategiepapiers "(R)Evolution des kooperierenden Handels im Zeitalter der Digitalisierung", das das ECC Köln jetzt herausgebracht hat.
"Verbundgruppen und Franchise-Systeme sind zunächst sehr selbstkritisch, wenn es um die notwendigen Veränderungen im Hinblick auf die Digitalisierung geht", meint Andreas Bauer, unabhängiger Berater und Partner des ECC Köln. "Vielfach wird angeführt, dass es sehr schwer ist, zentrale Digitalisierungsinitiativen zu starten und den notwendigen Konsens herzustellen.
In der Realität finden wir jedoch oft einen breiten Veränderungswillen in der Basis. Diese Energie nutzen erfolgreiche Kooperationen und kehren damit diese vermeintliche Schwäche in eine Stärke um: Wir sind viele und können erheblich einfacher exzellente digitale Geschäftsmodelle zum Erfolg führen."
Aufgrund des Alleinstellungsmerkmals des kooperierenden Handels - der Kombination aus individuellem Unternehmergeist und gemeinschaftlicher Kooperation - bescheinigen die ECC-Experten Verbundgruppen und Franchise-Systemen grundsätzlich eine solide Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Zugleich zeige sich eine potente Ausgangssituation, um es mit digitalen Wettbewerbern aufnehmen zu können.
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